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Alienkiller |
Original
Titel |
The
Borrower |
Deutscher
Titel |
USA
1991 |
Land |
John
McNaughton |
Regisseur |
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Einen Außerirdischen
Schwerverbrecher ereilt das wirklich schlimmste Schicksal das
man sich vorstellen kann - seine Todesstrafe wird aufgehoben
und durch die Höchststrafe ersetzt - das Weiterleben auf
der Erde - als Mensch. Auf der Erde angekommen, tötet er
zuerst einen Menschen und nimmt seinen Kopf in Besitz um seinen
eigenen zu erneuern, viel frischer oder gar freundlicher wird
er dadurch zwar nicht - aber weiter Unfrieden stiften kann er
schon. Nachdem nun der bei der Tat anwesende Sohn des Opfers
verdächtigt wird, sind die armen Menschen zwar theoretisch
vorgewarnt - aber man glaubt ihm seine wilde Geschichte natürlich
nicht und verdächtigt ihn selbst der Tat. Der Außerirdische
mordet sich fleißig durch die unteren Schichten der Bevölkerung
und hinterläßt dabei immer mehr kopflose Leichen.
Polizistin Diana Pierce wird mit dem Fall beauftragt, obwohl
sie nach dem Ausschalten eines Vergewaltigers genug andere Probleme
hat - die werden auch nicht weniger als der Verbrecher nach der
Mißhandlung einer Polizistin entkommt. Nachdem sich der
Außerirdische bei einem erneuten Kopfwechsel, leider eines
Hundekopfes bedient hat, wird er erschossen und gelangt ins Leichenschauhaus.
Diana Pierce wurde in der Zwischenzeit von dem entkommenen Vergewaltiger überfallen
und konnte diesen töten - die Überreste des Verbrechers
kommen in dasselbe Leichenschauhaus wie der Außerirdische
und damit beginnen viele neue Möglichkeiten für Kopfwechsel.
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Netter und äußerst
blutiger B-SF, der zwar mit keiner wirklich durchgehenden Handlung
glänzen kann, aber einige krude Effekt aufweist, die ihn
zwar nicht besser, aber unterhaltsamer machen. Die Schauspieler
agieren etwas lustlos, was wohl auch daran liegt das einige doch
so bekannt sind ( Rae Dawn Chong, Antonio Fargas, Don Gordon
usw. ), das sie ( wesentlich ) bessere Filmzeiten erlebt haben
und dieser Film nicht gerade den Höhepunkt ihrer Karriere
bildet - aber was solls, Gage hat es wohl trotzdem gegeben und
bei der B-Movie Gemeinde erfreut sich der Film einiger Beliebtheit,
was auch an Regisseur John McNaughton liegt ( Henry - Portrait
of a Serial Killer ), der aber ebenfalls schon bessere Zeiten
erlebt hat. McNaughton war ja auch mit dem Ergebnis insgesamt
nicht sehr zufrieden, was dem Zuschauer im nachhinein aber auch
nicht wirklich weiterhilft - für mich reicht das Gezeigte,
für einen vergnüglichen B-Movie Abend, allemal aus.
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