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Angel
Above and the Devil Below |
Original
Titel |
- |
Deutscher
Titel |
USA
1975 |
Land |
Dominic
Bolla |
Regisseur |
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Während
ihre Mutter sich schwerst verzupfen läßt, hat die
junge Randy eine vermeintlich gute Idee - sie verzichtet auf
ihre Nachtruhe und ließt im Necronomicon (kein Problem,
jeder gute Amerikaner hat das Teil in seiner Nachttischschublade).
Da sind ja auch nette Bilder in dem Buch, zumindest in der US
Ausgabe und Randy beginnt sich von den Bildern inspirieren zu
lassen.
Während Randy nun "dabei" ist, erscheint ihr der Teufel
und möchte seinen Teil vom "Kuchen" - Randy will das nicht
und der Teufel fährt in sie, also nicht so wie man eben "(r)einfährt",
sondern hinterläßt seinen Geist in Randies Möse, die von
nun an ein eigenes Bewußtsein hat und sprechen kann - ihr denkt jetzt
das ist aber mal äußerst praktisch? - weit gefehlt!
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Am
nächsten Morgen muß Randy feststellen das es leider
kein Traum war und ihre Möse sich in ein echtes Schandmaul
verwandelt hat - der Haushandwerker und Bespringer ihrer Mutter,
muß bei einem Zusammenstoß im Bad zuerst feststellen
das Randy sich verändert hat.
Niemand will Randy glauben, nichtmal ihre beste Freundin und sie muß sich
auch gegen Handwerker George erwehren - der war zwar eingeladen, aber eben
nicht von der jungen Dame, sondern von ihre sprechenden Möse. Für
George geht das ganze schlecht aus, nach geglückter Vereinigung macht
er einen Abflug und zwar die Treppe runter.
Als nächstes soll ein Arzt helfen, offensichtlich glaubt man die wirre
Story langsam - leider läuft diese Untersuchung etwas aus den Ruder
und des dauert nicht lange und der arme Doc hat seinen Kopf da, wo nichtmal
seine Hände etwas zu suchen hätten. Der Doktor ist ein Schwein!
- aber wer will es ihm verdenken.
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Randies
Mutter hat sich aus den Problemen mittlerweile ziemlich verabschiedet
- sie geht ihren eigenen Aktivitäten nach. Randy selbst
muß den nächsten Doktor ertragen, der versucht
wieder die alte "stopf das Loch" Methode, aber "es" redet
und redet. Da hilft nichtmal die geniale Idee der Krankenschwester
mit dem Heftpflaster (muß ich wohl nicht beschreiben).
Immerhin hat die Schwester noch die Gelegenheit den schwer gestürzten
George zu versorgen - zum Dank fesselt er sie an/auf den Tisch und vögelt
sie.
Jetzt bleibt nur noch die Teufelaustreibung! Zwei Geistliche sollen sich
Randy "vornehmen" - der Ältere der beiden Padres wird
schnell ein williges Opfer des Teufels, der Jüngere hat da aber
so seine Methoden.
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Es
sollte ja deutlich geworden sein das es sich hier um Pornographie
mit Handlung handelt und immerhin den ersten Film aus dem, nennen
wir es mal, "sprechende Mösen Bereich" dem noch
einige andere folgen sollten.
Der Film ist insgesamt zwar recht unterhaltsam, aber in pornographischer
Hinsicht nicht wirklich aufregend, man sieht eine nicht alltägliche
Handlung (Stichwort: "Die sprechende Möse"), die der reinen,
geistlosen Unterhaltungssexkomödienwelle der 70er Tribut zollt.
Nichts besonderes, aber mal nett anzuschauen - Kommentare zu den Beteiligten
erspare ich mir.
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