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Blood
Freak |
Original
Titel |
- |
Deutscher
Titel |
USA
1971 |
Land |
Steve
Hawkes / Brad F. Grinter |
Regisseur |
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Herschell,
der eigentlich nur Motorradfahren und "rumhängen" im
Kopf hat, trifft auf einer Party die beiden Schwestern Angel
und Ann. Angel will ihn bekehren, Ann unter Drogen setzen - Ann
hat Erfolg. Nachdem Herschell es ihr im zugedröhnten Zustand
gar heftig "besorgt" hat, bietet Ann ihm einen Job
auf der Truthahnfarm ihres Vaters an - Herschell willigt ein
- dort angekommen bleibt für ihn nur die Drecksarbeit -
zur Belohnung gibt es aber ein ausgiebiges Truthahnessen, leider
ist der Truthahn mit experimentellen Drogen behandelt worden,
was zur Folge hat das Herschell sich in ein Monster, halb Mensch,
halb Truthahn verwandelt, das sich von menschlichem Blut ernährt
und das praktiziert Herschell oder besser gesagt der Truthahn
dann auch ausgiebig. Herschell sucht nach einer Lösung seines
Problems.
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Ein
wirklich abgedrehter Film, mit einer Story die einem erstmal
einfallen muß. Die Machart und die Effekte sind aus der
untersten Schublade und bis auf 1 oder 2 Ausnahmen, auch nicht
besonders blutig - das müssen sie auch nicht sein. Der Film
lebt von seiner lustigen Story und wird sehr unterhaltsam, von
einem Erzähler präsentiert. Voraussetzung wie immer
- man erwartet keinen Mainstream - wobei dieser Film sicherlich
auch das Prädikat Trash verdient - aber in diesem Fall sehenswerter
Müll - auch wenn die Schauspieler genau so schlecht sind
wie die Masken, die eher an eine verkorkste Karnevalsveranstaltung
erinnern, als an das was man als FX Make Up bezeichnen könnte.
Ausserdem sicherlich der erste und einzige Film, der ein Nümmerchen
zwischen einer menschlichen Dame und einem mutierten Truthahnmonster
aufzuweisen hat ( hoffe ich zumindest - in dem "Genre" wo
es sowas noch geben könnte, kenne ich mich nun wirklich
nicht aus ). Das Ganze wird natürlich nicht richtig gezeigt,
sondern ist nur im Dunkeln zu hören - dafür ein herzliches
Dankeschön an den Regisseur.
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