Irgendwo
in der kalifornischen Wüste:
Ein Kleinflugzeug fliegt über diese und hat das Pech
einen echten Hinterwäldler zu überfliegen. Der hat
nichts besseres zu tun als auf das Flugzeug zu schießen und
es vom
Himmel
zu holen.
Bruchlandung vorprogrammiert. Vier Leute und eine Leuchtpistole
überleben den Absturz - Dan, der flotte Anführer, schlägt seinen
drei Damen vor oder besser
gesagt
befiehlt,
das man
auf Hilfe wartet - das sie von dem verblödeten Hinterwäldler
beobachtet
werden,
merken sie allerdings nicht.
Auch die gute Idee, das ein Feuer
recht hilfreich sein könnte, kommt ihnen zwar, aber die
Umsetzung ist schwierig.
Dan bricht mit einer der Damen (Dawn) auf, um Holz zu suchen,
Cherrie und Maureen müssen warten.
Es liegt zwar genug Holz herum,
aber das Holz vor Dawns Hütte, interessiert Dan doch mehr,
nachdem er sie (unter Beobachtung) verzupft hat, geht man zu
den anderen zurück und wieder kein Feuer, soll wohl ein
Notfeuer sein oder
Dans
rumspielerei mit seinem Feuerzeug scheitert einfach nur.
Nachdem sich die Damen mit Tabletten vollgestopft haben begibt
man sich zur Nachtruhe - Dawn natürlich nicht, die treibt es
lieber mit Dan - und der "Bushwhacker" - der betatscht Cherrie
und wird dabei beinahe entdeckt, Maureen tröstet sie danach
- das mit dem "trösten" muss ich jetzt wohl nicht extra erklären.
Am nächsten Morgen macht man sich auf den Weg - dabei kommt
Cherrie auf die Idee sich für ein Nacktbad abzusetzen - die
Wüstenratte erwischt sie und im nu ist sie wech. Die anderen
müssen ihre Aktivitäten unterbrechen - ja genau diese Aktivitäten
- und suchen sie.
Der fremde Einsiedler geht mit Cherrie äußert unschicklich
um - er schleift sie halbnackt durch die Wüste und mißhandelt
sie dabei.
Der Rest der Gruppe weiss noch nicht einmal das Cherrie entführt
wurde, sie haben zwar ab und wann mal merkwürdige Geräusche
gehört, das gibt ihnen nicht wirklich zu denken. Die arme
Entführte
wird in der Zwischenzeit übelst traktiert, an einem Baum
aufgehängt,
mit Stock und Messer gequält, hat sie es nicht gerade
leicht. Die anderen beschäftigen sich (jaja).
Nachdem Maureen "ihre" Cherrie tot auffindet, hat
sie nichts besseres zu tun als sich äußerst unnatürlich
mit ihr zu beschäftigen,
aber das wollen wir nicht vertiefen - als die anderen eintreffen,
begraben sie sie. Zumindest wissen sie jetzt das was im "Busch"
ist.
Der
wild grunzende "Bushwhacker" greift jetzt offen an - - er entführt
Dawn und verwundet
Dan. Dawn wird von dem Verrückten an den Boden "angepfloggt" und
muss nun erleben, das es dem Irren so geht wie vielen Amerikanern, er mag beim
Truthahn am liebsten
das weisse Fleisch, was bedeuten soll, er ist ein Kannibale und mag am allerliebsten
Brustfleisch
- für Dawn ein schreckliches Ende - und Nein, Amerikaner sind grundsätzlich
keine
Kannibalen!
- aber sie mögen Truthahnbrust! ... vom Truthahn!
Dan und Maureen stellen dem Mann eine Falle, bei der eine halbnackte Maureen
und die Leuchtpistole ein wichtige Rolle spielen.
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Kaum
ein Exploiter bei dem die Meinungen so auseinander gehen,
wie bei diesem - Jahrelang so gut wie garnicht zu bekommen
und schon alleine deswegen zum Klassiker hochstilisiert,
kam nachdem er jetzt doch recht einfach zu bekommen ist,
schon so etwas wie leichte Ernüchterung auf.
Der Regisseur
Byron Mabe ist eine bekannte "Größe" des
Genres - Big
Snatch, She-Freak, Adult Version of Jekyll and
Hyde und natürlich
Smell of
Honey, a Swallow of Brine - dieser hier hat zwar theorethisch
alles was ein Roughie haben sollte, ist dann aber doch etwas
langweilig geraten.
Die Darsteller agieren lustlos und wenig
überzeugend. Darum nur für Fans geeignet, die ihre Sammlung
komplettieren wollen oder sich ein wenig an den nackten Tatsachen
und Gemeinheiten erfreuen möchten.
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