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| Chopper
Chicks in Zombietown |
Original
Titel |
| Zombie Town |
Deutscher
Titel |
| USA
1989 |
Land |
| Dan
Hoskins |
Regisseur |
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Die
Cycle Sluts, eine weibliche Motorrad Gang, ist auf dem Weg nach
Zariah. Die meisten der Mitglieder haben nur ihr Vergnügen
im Kopf - es zeigt sich aber schnell, das der lose zusammengewürfelte
Haufen nicht besonders einig ist. Dede (die Nr. 2) legt sich
mit Rox (der Nr. 1) an - Dede hat persönliche Gründe
warum sie Zariah lieber meiden möchte. Rox kann sich allerdings
durchsetzen - die Sluts ziehen ihre "Kluft" an und
wirken schon durch diese neue Verkleidung eher wie Wochenendbiker,
als wie das, was man unter einer Motorrad Gang verstehen würde.
Die Begrüßung durch die Dorfgemeinschaft fällt dann auch nicht
besonders herzlich aus - aber die Damen können zahlen und das ist das Wichtigste.
5 Meilen vor der Stadt betritt ein Junge einen alten Bergwerkstollen, der von
innen doch etwas zu modern für diese Umgebung eingerichtet ist. Da der Junge
seinen Vater sucht, ist ihm das egal, er öffnet eine Tür und gerät
mitten in ein Nest voller Zombies. Für ihn das Ende, die Zombies kommen
frei und machen sich auf den Weg nach Zariah.
Der Bus einer Blindenschule kann ihnen so gerade eben noch entkommen - bemerkt
haben sie von ihren Glück zwar nichts, aber von langer Dauer ist es sowieso
nicht.
Der örtliche Leichenbestatter (Ralph Willum) ist in der Zwischenzeit fleißig
beim Wiedererwecken der Gestorbenen - sein zwergwüchsiger Gehilfe (Bob)
macht zwar etwas Ärger, aber kann überzeugt werden.
Die Cycle Sluts bandeln zwar teilweise mit der Bevölkerung an, aber so richtig
warm werden sie nicht (einige schon). Dede trifft ihren Ehemann Donny und nimmt
wiederwillig alte Kontakte auf. Rox ist natürlich richtig sauer das ihre "Familie" auch
noch andere Interessen hat und sie fängt an Stunk zu machen - es kommt zu
Auseinandersetzungen mit der Dorfbevölkerung, als dann auch noch herauskommt
das Dede und Donny verheiratet sind, muß Dede sich entscheiden - sie setzt
sich von den Cycle Sluts ab. Die können entkommen.
Ralp Willum beobachtet das alles und gerät mit dem Sheriff aneinander -
er tötet ihn und hat neues "Futter" für seine Wiedererweckungen.
Außerdem tötet er Donny und nimmt Dede gefangen - die kann aber entkommen
und überzeugt die Sluts, das man etwas tun muß. Die Zombie Horde hat
die "Außenbezirke" von Zariah erreicht und meuchelt die ersten
Bewohner nieder. Die Sluts können ein Baby vor den Zombies retten und tun
sich dann doch wiederwillig mit den Einwohnern zusammen - der Bus der Blindenschule
wird von den Untoten angegriffen und Dede kann sie erst im letzten Moment retten.
Auch Bob hat inzwischen eingesehen, daß Willum vielleicht nicht der richtige
Partner ist und hilft ebenfalls.
Rox - die sich für eine Zeit abgesetzt hatte - übernimmt wieder das
Kommando und mit allem was "Köpfe entfernt", nehmen Einwohner,
Sluts und die Blindenschule den Kampf auf - Ralph Willum versorgt seine Untoten
mit Schußwaffen und leider können die damit auch noch umgehen. Jetzt
kann nur noch eine gut geplante Falle helfen.
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Einer
der besten Tromas, mit allem was das Herz des Fans höher
schlagen läßt - nette Damen, Zombies (bewaffnet,
gefährlich und vor allem langsam - so wie sich das gehört
- na ja, bewaffnet sind sie normalerweise nicht, aber wenigstens
rennen sie nicht). Einigen bekannten Darstellern - für
Troma Verhältnisse schon fast berühmt (Billy Bob Thornton
als Donny, Jamie Rose als Dede und Don Calfa als Ralph Willum).
Einer total überzogenen Handlung, über die natürlich
nur ein Fan wirklich lachen kann.
Beispiele: Kalauer Nr. 1 Ein Zombie wird von einem Dorfbewohner
erschossen. Die Ehefrau stellt ihn zu Rede. "Wie kannst
du meine Mann erschießen?
Aber der war doch schon tot! Ehefrau: Sag ihm das! 2. Der Sohn des Sheriffs
begegnet seinem zum Zombie gewordenen Vater und bedeckt das Loch in seinem Schädel
mit seinem Hut. Dann sagt er zu ihm "Wenn du niemanden frißt, wird
es schon nicht auffallen!
Der Humor bewegt sich also zwischen strunzdoof und ziemlich dämlich, aber
etwas anderes ist man von Troma ja auch nicht gewohnt - die Handlung ist total überdreht
und politische Korrektheiten werden tunlichst vermieden. Das nun ausgerechnet
der Bus einer Blindenschule zum Angriffsziel wird, kann man schon als problematisch
ansehen, wenn man allerdings damit bei Troma anfängt, sollte man sich vielleicht
doch einem anderen Filmvergnügen widmen. Die gezeigten Effekte bewegen sich
auf relativ hohem Troma Niveau und solltem dem geneigten Fan eigentlich ausreichen
- das hier, wie gesagt, sogar ein paar echte Schauspieler dabei sind, muß man
halt mit in Kauf nehmen. Wer die anderen, bekannten Tromas mag, wird Chopper
Chicks in Zombietown mit Sicherheit ebenso mögen. Für mich neben Toxie
1+4, Terror Firmer und Cannibal The Musical der beste Troma. Beachtet mal die
Musik wenn die Zombies auftreten - fast besser als die Untoten selbst.
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