Color me Blood Red Original Titel
Color me Blood Red Deutscher Titel
USA 1965 Land
Herschell Gordon Lewis Regisseur

Der Künstler Adam Sorg stellt seine Werke in den Farnsworth Galleries aus, der Erfolg läßt auf sich warten, seine Bilder finden erst Interessenten als er das Blut seiner Freundin zum malen benutzt. Die ist von dem ständigen rumschneiden an ihren Fingern aber nicht sonderlich begeistert, also nimmt Sorg vorübergehend seine eigenen Finger, was aber keine Lösung auf Dauer ist, zumal der Galleriebesitzer Farnsworth, Kritiker und Galeriegäste, mehr von ihm sehen wollen. Es kommt wie es kommen muß, Sorg sticht seiner Freundin ein Messer in den Kopf und benutzt diesen auch noch anstatt eines Pinsels, da jetzt das Morden für ihn zu einem Bestandteil seiner Arbeit geworden ist, macht er natürlich weiter.

Leider extrem wenig Handlung, allerdings gibt sich Hauptdarsteller Gordon Oas-Heim die größte Mühe als Verrückter durchzugehen und das gelingt ihm auch. Die Effekte sind teilweise sehr gut gemacht und teilweise mal wieder nur im Endergebnis zu sehen, es gibt aber auch Höhepunkte, die zu Lewis bekanntesten Szenen gehören, die im Jahr 1965 ausgereicht haben das Publikum zu schockieren und das tun sie auch heute noch. Erwähnt sei hier nur die Szene in der Sorg seinem Opfer den Bauch aufschneidet, die Gedärme ausdrückt und das alles in seine "Malschale" leitet - ganz schön heftig, aber nett anzusehen. Für Horrorfilmfreunde auf jeden Fall ein echter Meilenstein des Genres und einer der Besten H.G.Lewis Filme - wenn auch unterschätzt. ( Der dritte und letzte Teil der Blood Trilogy ).

US Poster - zum vergrößern, bitte anklicken.

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