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Curse
of Her Flesh, The |
Original
Titel |
- |
Deutscher
Titel |
USA
1967 |
Land |
Michael
Findlay |
Regisseur |
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Ein
Jahr nach den Ereignissen aus The
Touch of her Flesh:
Richard Jennings wird nach der bizarren Mordserie, die New York heimgesucht
hat, von der Polizei gesucht - er arbeitet unter falschem Namen und verändertem
Aussehen als Manager eines "Theaters", in dem so ziemlich alles
auf der Bühne gezeigt wird, was man nur zeigen kann/darf, sein Hass
ist noch größer geworden und das nicht nur gegen Frauen im allgemeinen,
sondern auch gegen den ehemaligen Liebhaber seiner Frau. Sein früherer
Nebenbuhler ( Steve ), arbeitet ebenfalls in dem Theater und Richard Jennings
versucht alles um ihn so richtig "fertigzumachen" - da Steve
sich in einem Zustand von Trunksucht und Selbstmitleid befindet hat er
leichtes Spiel - er fängt damit an Jagd auf Steves ehemalige Freundinnen
zu machen. Die Erste tötet er mit Hilfe von vergifteten Katzenkrallen
(!!!) - danach wird dem unbedarftem Zuschauer erstmal eine SM Bühnenshow
geboten die es in sich hat - Jennings Freundin Stella darf auf der Bühne
eine andere Dame auspeitschen und sich danach wieder mit ihr "vertragen" das
einem die Luft wegbleibt. Nach der Show treibt es Stella dann auch noch
mit Jennings, der setzt sie auf eine weitere Dame an und nachdem sie mit
dieser Kontakt aufgenommen hat ( in Bett und Badewanne ), ersticht sie
diese. Es kommt zum Streit mit Jennings - weniger wegen ihrem schlechten
Gewissen, sondern eher wegen der doch miesen Entlohnung. Als ein weiteres
Opfer von Jennings gefunden wird ( Mordwaffe : Vergiftete Unterwäsche!!!
), bringt Steve die Polizei und ihren Ehemann auf die richtige Spur - man
weiss das Richard Jennings der Täter ist, erst Steves Hinweis das
es sich um den Theater Besitzer handeln könnte, ist der entscheidende
Hinweis. Jennings kann aber entkommen, nicht ohne zuvor den Polizisten
und den Ehemann seines letzten Opfers zu töten.
Jennings nimmt Kontakt mit Steves zukünftiger Frau auf, um ihr angeblich
bei ihrem "Problem" zu helfen - sie hat ihre Jungfräulichkeit
schon ziemlich früh verloren und in "diesem befleckten Zustand" würde
Steve sie nie heiraten. Man beschliesst ein gemeinsames Vorgehen.
6 Monate später :
Steve wird ein Film und eine irgendwie nicht dazu passende Harpune übergeben
- auf dem Film befindet sich die "Spezialbehandlung" seiner Liebsten
- natürlich noch etwas ausgeschmückt ( mit dem Einsatz eines "Riesendildos" )
- Steve rastet aus und harpuniert sein Weib. Es kommt zu einen wilden Abschlußkampf
mit Richard Jennings ( auf einem fahrenden LKW ).
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Eine
echte Steigerung zum ersten Teil, schon die Anfangs Credits lassen
einiges vermuten - diese stehen auf der Wand eines Pissoirs und
werden von einem wirklich extremen Dauerpinkler! gelesen!
Insgesamt extrem frauenfeindlich - Begriffe wie Sau/Schwein oder Nutte,
sind noch die harmloseren Dinge die die Damen über sich ergehen lassen
müssen - die teilweise bissigen Kommentare tun ein übriges. Hier
werden wirklich alle Frauen als Teufel in Menschengestalt dargestellt.
Richard Jennings Schandtaten sind noch abstruser als vorher - wann sieht
man schonmal vergiftete Katzenkrallen, vergiftete Unterwäsche, Säbel,
Harpune und Flinte in einem Film! ( aber Vorsicht - das Ganze ist kein
Gorespektakel!!! ). Erwähnenswert wie zuvor die guten Darsteller und
die schon fast professionelle Machart ( zumindest auf den Exploitation
Bereich bezogen ). Gut gefallen haben mir natürlich die Stripperinnen,
die man in dieser Qualität nicht mehr so oft sieht - eindeutiger Höhepunkt
ist aber die SM Bühnenshow von Stella und ihrer Freundin ( die bekannten
New Yorker Underground Darstellerinnen Uta Erickson und Linda Boyce ),
bei der Show ist mir wirklich der Hut hochgegangen und das gibt mir doch
schwer zu denken - zwei Frauen die sich auspeitschen und mir gefällt
das Ganze auch noch - aber was solls, meine guten Vorsätze für
nächste Jahr sind : Meine unzüchtigen Gedanken in den Griff zu
bekommen! ( Wers glaubt ).
Ach ja - eine echte Krönung ist natürlich "Dauerstecher" Steve
- ausgerechnet ER legt bei seiner Zukünftigen Wert auf Jungfräulichkeit
- einen Zustand den wohl kaum einer öfter beseitigt hat als er selbst!
und der Film im Film - SQUASH LOVE - über die Anti-Jungfräulichkeits-Behandlung.
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