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Deadly
Weapons |
Original
Titel |
Teuflische
Brüste |
Deutscher
Titel |
USA
1973 |
Land |
Doris Wishman |
Regisseur |
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Larry
ist ein Klein-Ganove, der sich mit seiner dickbusigen Frau Chrystal
so durch das Leben mogelt. Chrystal weiss nicht
wirklich womit ihr Mann seinen Lebensunterhalt "verdient" -
also nicht wie umfangreich seine Aktivitäten sind.
Sie will es
eigentlich auch garnicht wissen.
Es könnte ja auch alles so schön
sein, man lebt in einem manierlichen Haus und führt nach
außen das normale Vorstadtleben.
Als Larry mit zwei anderen Gangstern einen Auftrag erledigt,
unterschlägt er ein wichtiges, gesuchtes kleines Buch mit
Daten
über den Boss, seinen Chef - das kann auf Dauer
natürlich
nicht gutgehen. Larry hat sich schwerst verrechnet, eigentlich
ist er ja nur
ein armes Würstchen.
Larrys versucht seinen Chef zu erpressen, er verspricht Chrystal
das es sein letzter Job wird, er hält das Versprechen, allerdings
anders als er das möchte. Der Boss hat nicht vor
sich erpressen zu lassen, Larrys Kumpane werden jetzt auf ihn
selbst
angesetzt.
Sie massakrieren ihn auf äußert
unangenehme Art und Weise (nicht das es auch eine angenehme Art
gibt ...
) - Chrystal wird Ohrenzeugin der Tat, sie muß am Telefon
den Tod ihres Mannes mit anhören.
Chrystal will sich an den beiden Mördern rächen - sie
hat gehört
in welchem Hotel sie absteigen wollen und von einem weiss sie
zumindest den Spitznamen - "Captain Hook". Sie macht
sich auf nach Las Vegas um Hook zu schnappen - sie hat in dem
Hotel keinen
Erfolg und versucht nun mit ihren weiblichen Reizen in soweit
aufzufallen, das sich etwas ergibt. Einen
Job in einer Show bekommt sie schnell, ihre riesigen Argumente
überzeugen den Manager der Show doch recht schnell.
Als Chrystal einem Mann mit einer Augenklappe begegnet erkennt
sie durch einige merkwürdige Zufälle das es sich um
den besagten
"Captain Hook" handelt - der ist von ihr begeistert.
Beim gemeinsamen Miteinander im Hotelzimmer betäubt Chrystal
den Mörder ihres
Mannes zuerst, um ihn danach mit ihren gewaltigen Brüsten
zu ersticken.
Nachdem Hook nun erledigt ist, geht es Tony an den Kragen -
Chrystal findet ihn in Miami und mit ihren überzeugenden
Argumenten kann sie ihn auch schnell auf sich aufmerksam machen
- mal davon abgesehen das Tony gerade seine nervige Freundin
Eve ermordet hat und jetzt Nachschub braucht.
So endet es
wieder
in einem Hotelzimmer
- Chrystal wirft sich mit ihrer ganzen Oberweite und einer Ladung
Betäubungsmittel
an Tony heran und der fällt auf sie herein. Sein letzter Fehler.
Er ist jetzt in der "Brustfalle" gefangen und kann nicht
mehr entkommen.
Für Chrystal sollte jetzt alles erledigt sein, eigentlich ...
, nach einem Treffen mit ihrem Vater überstürzen sich die
Ereignisse.
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Die
abgedrehte Minimalstory sollte nicht darüber hinwegtäuschen,
das mit Ausnahme von Chesty Morgan eigentlich nicht viel an diesem
Film dran ist, Chestys Auslagen sind gewaltig und garnicht mal
so wirklich schön anzusehen (Sorry, nur meine Meinung),
trotzdem erleben wir sie als sympathische Hauptdarstellerin,
die das ganze
dann
doch
erträglich
macht.
Man wartet zwar den ganzen Film lang auf etwas, was dann
doch nicht passieren will, aber ungewöhnliche, lustige
Unterhaltung bekommt
man schon serviert.
Wie schon erwähnt, die Handlung reicht für ein besseres
Daumenkino und ich befürchte mal, das hat man sogar beabsichtigt,
um Chesty besser zu plazieren und sie in jeder nur erdenklichen
Szene ohne
Kleidung darzustellen.
Chestys Mitstreiter sind kaum nennenswert, der bekannteste Schauspieler
an ihrer Seite ist da noch Pornodarsteller Harry Reems, der
bis auf seinen riesigen Schnauzbart und sein fieses Grinsen auch
nichts
wirklich besonderes zu bieten hat - aber immerhin.
Wir haben hier zumindest einen der bekanntesten Genrevertreter,
in Szene gesetzt von niemand geringeren als Doris Wishman, die
von vielen ja doch sehr verehrt wird, ich muß zu meiner Schande
gestehen das ich nicht unbedingt ein großer Wishman Fan bin,
diesen Film kann man sich aber durchaus anschauen, großes
sollte man aber nicht erwarten, bis auf Chestys Brüste natürlich.
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