|
Devil Inside Her, The |
Original
Titel |
- |
Deutscher
Titel |
USA
1975 |
Land |
Zebedy
Colt |
Regisseur |
|
|
Neu
England 1826 - Da war die Welt noch in Ordnung - oder vielleicht
doch nicht so ganz!
Auf einer Farm verliebt sich
die Tochter des Hauses - Faith - in den Gärtner Joseph. Ihr Vater
hat ziemlich alttestamentarische Vorstellungen wie das Leben so
abläuft,
seine
Tochter wird nackt ausgepeitscht.
Schwesterchen Hope ist ebenfalls scharf auf den Gärtner und das
hat noch unangenehmere Folgen als bei Faith.
In diesem Durcheinander verkehrt Faith natürlich weiter mit Joseph,
Hope hat nichts besseres zu tun als den Teufel anzurufen und der
verwandelt sich in Joseph und besorgt es erstmal Faith, die weiss
garnicht so recht wie ihr geschieht, als sie dann endlich wieder
sitzen kann, möchte sie eigentlich garnicht mehr, aber was man
mal angefangen hat.
Hope mischt derweil mit einer Hexe Zaubertränke aus Männerausscheidungen,
die sie selber frisch gezapft hat - das zeigt Wirkung!
Hope hat sich nun mit dem Teufel eingelassen und der hat so einiges
mit ihr vor - Hope macht da freudig mit, nicht nur aus Mangel an
Möglichkeiten. Das merkt man schon daran, das nach dem Deibel
nicht etwa der große Katzenjammer folgt, sondern ein besonders
dicker Maiskolben.
Faith oder besser gesagt der Teufel, treibt es natürlich auch
recht bunt. Als Vater Ezekiel und auch als Tochter Faith getarnt,
treibt
er es ziemlich wild, als Ezekiel das mitbekommt ist es um seinen
Verstand beinahe geschehen.
Ezekiel und Joseph verbünden sich und kämpfen nun gemeinsam gegen
den Teufel oder besser gesagt gegen wilde, geile Orgien - ob man
nun im Himmel oder in der Hölle ist, wird dem Betrachter nicht
immer klar.
|
|
Zebedy
Colt Filme sind ja immer sehr merkwürdig und versuchen mehr als
nur einige Damen in gewissen Situationen zu präsentieren, hier
hat er sich eine besondere "Räuberpistole" ausgedacht, die erotisch
unterhaltsam daherkommt und durchweg sehenswert ist.
Ich muß allerdings gestehen das ich ein echter Zebedy Colt Fan
bin und darum ist das Gezeigte vielleicht nicht für jeden überzeugend.
Die Darsteller geben sich zwar redlich Mühe, haben aber auch
nicht unbedingt einen anstrengenden Part zu erfüllen - es sei
denn
man sieht ihren Job eher körperlich.
Wer den Film mal in die Finger bekommt, kann bedenkenlos zugreifen,
sollte aber keine echte Handlung erwarten.
|
|
|
|
|