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Dicktator,
The |
Original
Titel |
- |
Deutscher
Titel |
USA
1974 |
Land |
Perry
Dell |
Regisseur |
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Der
Plan war gut, nein er war sogar hervorragend! - Ein Pille die
die Geburtenrate regelt! Ein echter Knaller! (so nun aber gut
mit den Ausrufungszeichen ... eins noch!).
Die Nachwuchszahlen zu regeln, war schon immer ein Traum jeder Regierung
der Welt, ob es nun mehr oder weniger werden soll, das ist natürlich
landesspezifisch sehr unterschiedlich, da in diesem Fall die "Großen" Nationen
das sagen haben, geht es natürlich um eine Minimierung, leider klappte
das alles viel zu gut und den Männern geht die "Tinte" aus.
Was tun? Ein neuer Plan muß her.
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Der
US Präsident (wer sonst?) ruft die Führer der Welt
zur Konferenz. Die sind irgendwie alle gerade "dabei" -
offensichtlich haben sie die Pille nicht bekommen (dochdoch)
oder - oh Schreck - machen das was sie halt gerade tun, nicht
zu Fortpflanzungszwecken.
Die Konferenz mit den Führern, die man nicht beschreiben kann, sondern
gesehen haben muß, wird zu einem amerikanischen Theaterstück,
das einen in mancher Hinsicht an wirkliche Ereignisse erinnert (dazu aber
lieber nicht mehr).
Also lange Rede, kurzer ...
Die CIA schlägt vor einen Agenten loszuschicken der die letzten "Dicktators" finden
soll, also Männer die noch "scharf" schießen können.
Er findet 5 "echte Männer".
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Dicktator
1: Eine Drag Queen aus San Francisco - sieht irgendwie nicht
so aus als ob er/sie wirklich noch "abfeuern" kann
- aber weit gefehlt. Auch als Frau getarnt steht er/sie ihren/seinen
Mann.
Dicktator 2: Ein japanischer Sumo-Samurai, der die Pille vielleicht sogar
genommen, aber ... naja - nachdem ihn zwei Geishas stundenlang bearbeitet
haben (sich selbst auch), finden sie sein "Ding" dann doch
noch und sein Samuraischwert ist scharf wie sonst was.
Dicktator 3: Ein Schafhirte aus den Anden, der sich an die nette Dame
zwar heranpirscht als wäre sie ein Schaf, aber mit etwas Anlauf
dann doch noch zum Erfolg kommt.
Dicktator 4: Ein politischer Gefangener aus Sibirien - er hat die Pille
ebenfalls genommen, aber nur um seine eingefrorenen Hämorrhoiden
zu heilen. Er hat einen besonders netten Happen abbekommen (von Uschi
Digard(t) sehr schön in Szene gesetzt).
Nach einigen Mißverständnissen findet
man dann doch noch einen fünften Kandidaten,
da sich einer als Irrtum herausgestellt hat.
Dicktator 5: Ein afrikanischer Anthropologie
Student, der gerade dabei ist zwei überdimensionierte
Ex-Pornodarstellerinnen zu kochen, um sie danach
zu verspeisen.
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Das
sind nun die Kandidaten die die Welt retten sollen. Wie das ausgeht?
So wie solche Geschichten immer ausgehen.
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Wer
glaubt er hat schon jeden Blödsinn gesehen, kann das eigentlich
nur von sich behaupten, wenn sich "The Dicktator" auf
seiner Liste befindet. Die Story ist so was von haarsträubend,
schlimmer geht es kaum - trotzdem bleibt das ganze lustig und
politisch extrem unkorrekt. Ich glaube selbst bei Low Budget
Produktionen ist so mancher der hier gezeigten Scherze kaum noch
möglich, da er einen unverhohlenen Vorwurf in Richtung ...
was auch immer, bedeuten würde.
Die Darsteller kann man bis auf die netten Damen natürlich total vergessen
- Uschi Digard(t)s Auftritt ist selbstverständlich ein Höhepunkt
ohnegleichen und schon ein erster Kaufgrund.
Insgesamt lustig aber belanglos, überdreht aber empfehlenswert.
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