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Double Agent 73 |
Original
Titel |
Teuflische
Brüste II aka
Superheißes Ding, Ein |
Deutscher
Titel |
USA
1974 |
Land |
Doris Wishman |
Regisseur |
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Toplar,
Narbe ... das sind die letzten Worte eines Agenten bevor er stirbt.
Nun muss die erste Garde ran!
Superagentin
Jane Tennay geniest ihren wohlverdienten Urlaub in einer kuscheligen
Ferienanlage, in der die Leute für amerikanische Verhältnisse
sehr wenig anhaben - klarer Fall von frei laufenden Nudisten,
den Zuschauer freut es und die amerikanischen Zensoren haben
das Nachsehen (zumindest teilweise).
Soviel Freizeit kann natürlich nicht ewig gutgehen und
Jane wird nach New York zurückgerufen - sie hat den Auftrag
den Boß eines
Drogensyndikats dingfest zu machen - von diesem Ivan Toplar
ist nicht viel bekannt,
nur das er (wie gesagt) eine Narbe hat und das alle vorherigen
Versuche ihn zu schnappen, mit dem Tod des Agenten geendet haben.
Jane soll den Schurken photographieren und wie macht man sowas
bei den nahezu unauffälligen Profis? Genau! Es wird eine
Kamera in die Brust implantiert, das funktioniert natürlich
nur bei Agenten die auch eine Brust haben und Jane hat davon
mehr als genug,
da würde eine ganzes Photostudio reinpassen.
Die Operation, also die Kameratransplantation, hat so ihre Tücken,
Jane gerät an eine Verbündete von Toplar und muß um
Leib und Leben fürchten - aber auf ihre besondere Art wird
sie mit der bösen OP Schwester fertig. Jetzt kann geknipst
werden, einfach nur die linke Brust anheben und schon macht es
Klick.
Mit einer Liste bewaffnet geht es ans Werk - erst töten,
dann photographieren
und dann folgt die Auswertung wen man da nun erwischt hat.
Außerdem ist der
Auftrag zeitgebunden!
Agentin Jane macht sich ans Werk und damit an den ersten Gangster - nachdem sie
ein bißchen photographiert hat und dabei überrascht wird, versucht
sie den Spitzbuben mit ihrer Brust zu erschlagen, das klappt nicht so ganz und
sie wird gefangengenommen,
kann sich aber retten und den Schurken mit seinem Auto in die Luft jagen.
Jane Tennay bekommt Unterstützung durch Agent Tim, zwar ohne Struppi, aber
trotzdem scheint er was zu taugen - Jane konzentriert sich aber auf ihre Arbeit.
Ein auf Jane angesetzter Killer tötet die falsche Dame (unter der Dusche) und
wird danach von Jane persönlich erlegt und das geht so weiter, niemand scheint
ihr gewachsen zu sein.
Mit
Igor
Stotsky
bekommt
die
Superagentin
jetzt
einen
enorm
gefährlichen
Gegner,
kann sich aber vorerst behaupten, wird dann aber doch gefangengenommen
und landet damit in einer üblen Situation. Sie weiss
nicht das sich ausser der Kamera auch eine Bombe in ihrer Brust befindet, denn
dieser Auftrag ist (wie gesagt) zeitgebunden und sollte sie es nicht schaffen,
geht man von ihrem scheitern aus und da ist sie tot besser dran,
tja
und dann,
macht
es
halt
Bumm!
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auch
eine
Art
das
Problem
zu lösen.
Jane kann natürlich entkommen und nach ihrer Flucht gibt es dann eine Photoschau
mit Überraschung.
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Chesty
Morgan in ihrem zweiten Doris Wishman Abenteuer und das ist
zumindest deutlich lustiger geraten als der erste Teil (die beiden
Filme hängen aber ganz und garnicht zusammen,
nichtmal angedeutet).
Double Agent 73 ist deutlich gewalttätiger als Deadly Weapons
ausgefallen, was man sich in diesem Film eher hätte
sparen
können.
Der Mord unter Dusche war vielleicht etwas zuviel des Guten,
aber das nur am Rande, kein echter Kritikpunkt.
Die Szenen bei denen Jane ihre Photos aufnimmt, also geschwind
die Brust hebt und es Klick macht, sind natürlich Höhepunkte
des Films (was ja auch einiges über ihn aussagt), aber auch
sonst gibt es etwas mehr Handlung als in Deadly Weapons.
Chestys Mitstreiter sind genauso blaß wie in dem Vorgänger,
aber vielleicht erwarte ich da auch zuviel.
Insgesamt ein netter, sehr bekannter Genrevertreter, der schon
hält was er verspricht - trotzdem sollte man nicht zuviel
erwarten, man stellt sich bei Double Agent 73, genauso wie bei
Deadly Weapons,
leicht etwa zuviel vor, Chestys Auslagen blenden da wohl etwas,
... ein Erlebnis ist es auf jeden Fall.
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