Grizzly Original Titel
Grizzly Deutscher Titel
USA 1976 Land
William Girdler Regisseur

In einem der beliebten amerikanischen Nationalparks, ist alles für die zahlreich auftretenden Gäste bereitet, die Eichhörnchen grüßen freundlich, die "Affen" wedeln mit dem Schwanz und die bösen Bären wurden vertrieben.
Das Problem bei solchen Flurbereinigungen ist nur, das es nicht immer von Dauer ist und so entscheidet sich ein besonders verfressener Bär, das es nun vorbei ist mit seiner Schonkost.
Der wild gewordene Grizzly frißt zwei knackige Camperinnen und bringt so alles durcheinander.
Park Ranger Michael Kelly und seine Crew machen sich auf die Jagd nach dem Untier, unterstützt werden sie von dem Heli-Piloten Don Stober und dem Bärenexperten Arthur Scott.
Der Chef des Naturparks, Charley Kittridge, möchte, wie es in der Szene üblich ist, seinen Hohlkopf schützen um weiter Kohle zu machen.
Der Grizzly frißt sich durch eine weitere Campertruppe, die hatten zwar auch schon bezahlt und ebenfalls mehr bekommen, als sie an Attraktionen haben wollten, aber jetzt läßt sich die Situation nicht mehr verschweigen.
Kittridge möchte gerne alle Verantwortung auf andere schieben, als er dann auch noch erfährt, das es sich um einen riesigen Grizzly handelt, glaubt er das natürlich nicht, also wie immer, die Menschen erkennen das Übel erst dann, wenn es ihnen in Arsch und Eier beißt.
Der Parkdirektor stachelt daraufhin jeden verfügbaren Sonntagsjäger an, der zur Verfügung steht, um den Bären abzuknallen. Das ergibt neue Probleme, wenn auch einige nicht wirklich auf den Kopf gefallen sind.
Der Killer-Grizzly erweist sich aber als mächtiger Gegner, der es sogar schafft einen Aussichtsturm mit dem darauf befindlichen Ranger umschmeißen, der überlebt diesen Angriff nicht.
Die Katastrophe nimmt ihr Verlauf, als sich das Tier in die Wohngebiete durchschlägt und einen kleinen Jungen schwer verstümmelt, jetzt ist auch Direktor Kittridge bereit umzudenken und die Situation endlich ernst zu nehmen. Die Freunde Kelly, Stober und Scott machen sich auf die Großwildjagd. Die Option den Bären lebend zu fangen oder zu vertreiben schwindet, nicht gerade zur Freude von Arthur Scott.
Scott wird bei einem Alleingang von dem Tier getötet, die beiden Verbliebenen müssen nun mit schwerem Gerät gegen den Grizzly kämpfen und dabei bleiben nicht viele Lebewesen übrig.

Nach dem Haiklassiker "Jaws bzw. Der Weiße Hai" entstanden, hat Grizzly mit einem entscheidenden Nachteil zu kämpfen. Die Menschen glauben immer noch, an Land kann man ja immer noch weglaufen, Freund Hai hatte es da einfacher Urängste zu wecken. Das man auch an Land keine guten Karten hat, sollte eigentlich klar sein.
Zum Film: So richtig unbekannt ist er zum Glück nicht, aber immer noch ein Geheimtip. Die Schauspieler haben es, trotz ihrer Qualitäten, nur zu B-Movie Darstellern gebracht, was doch sehr schade ist. Gerade der früh verstorbene Christopher George (Michael Kelly in diesem Film), hat doch einiges an Ausstrahlung zu bieten.
Der Film kommt durchweg unterhaltend daher und ist, wenn auch nicht wirklich spannend, sehr nett anzusehen.
Das er mit einer 16er Freigabe durchgekommen ist, grenzt schon fast an ein Wunder, im positiven Sinne, denn hier gibt es dann wirklich mal eine deutsche DVD, die man nicht suchen muß.
Insgesamt eine Empfehlung für den geneigten Tierhorrorfreund.


Home - News - Filme - Sonstiges - Banner - Links - Kontakt - Top

NEWS
FILME
SONSTIGES
BANNER
LINKS
KONTAKT
IMPRESSUM
 
URL dieser Seite

die-ritze.com
weird-movies.com