Abbott and Costello Meet the Killer, Boris Karloff Original Titel
- Deutscher Titel
USA 1949 Land
Charles Barton Regisseur

Im Lost Caverns Hotel arbeiten Casey Edwards ( Bud Abbott ) als Haus Detektiv und Freddie Phillips ( Lou Costello ) als Page. Als der bekannte Kriminalist Amos Strickland im Hotel eintrifft, schafft Freddie es ihn erst mit seinem Gepäck zu malträtieren und dann auch noch seine Brille zu zerbrechen - Freddie wird daraufhin entlassen und schwört, in seiner Wut, Rache an Strickland zu nehmen - kurze Zeit später tut ihm das aber schon wieder leid und er will sich entschuldigen. Da ist Strickland aber schon tot und Freddie gerät in Verdacht. Da ihm aber niemand die Tat so richtig zutraut, bleibt er unter Beobachtung um den echten Killer herauszulocken - denn in dem Hotel treiben sich viele seltsame Gestalten herum, angeführt von dem Inder Swami Talpur ( Boris Karloff ) und der mysteriösen Mrs. Gordon, die dann auch versucht Freddie Phillips zu vergiften. Das scheitert zwar, sie kann sich aber herausreden. Als nächstes versucht Swami Talpur sein Glück - er versucht Freddie zu hypnotisieren und zum Selbstmord zu bewegen - nachdem aufhängen, erschiessen, aus dem Fenster stürzen und auch erstechen, kläglich scheitern - muß Swami erkennen das der Lebenswille eines Idioten, doch zu stark für seine Fähigkeiten ist. Casey und Freddie sind also gewarnt und finden zu ihrem Unglück immer mehr Leichen im Hotel, die sie beseitigen wollen, damit sie nicht selbst in Verdacht geraten - das gestaltet sich allerdings sehr schwierig und die Lage wird immer verworrener - wer der Mörder ist oder wer mit wem und warum zusammenarbeitet, weiss mittlerweile niemand mehr. Als weitere Mordanschläge ( gegen Freddie ) scheitern - begibt man sich mit der anwesenden Polizei in das Höhlenlabyrinth, das dem Hotel seinen Namen gegeben hat - hier zeigt sich der maskierte Killer und Freddie entkommt ein weiteres mal nur knapp mit dem Leben - die Polizei hat aber endlich Anhaltspunkte gefunden, wer sich hinter der Maske verbirgt.

Ein unglaubliches Durcheinander, das selbst Abbott und Costello nur mit Mühe und großer Not über die Zeit retten können - hätten die beiden nicht einige Gelegenheiten, ihre Späße treiben, wäre der Film mehr als mißlungen. Boris Karloff bleibt so blaß, wie nie zuvor und trauerte wohl immer noch der verpassten Gelegenheit nach, in Abbott und Costello meet Frankenstein, mitzuspielen - dieser Film ist aber wirklich kein Ersatz und hat ja auch kein echtes Universal Monster zu bieten. Ausserdem bietet das Hotel auch nicht die Atmosphäre der üblichen Abbott und Costello Erfolge - einzig allein das Höhlenlabyrinth ist hier erwähnenswert. Ansonsten bleiben da nur noch die Verwandlung von Lou Costello in ein Zimmermädchen und der eigentliche Höhepunkt - der Versuch Costello, unter Hypnose Einfluss, in den Selbstmord zu treiben.

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