Motel Hell Original Titel
Hotel zur Hölle Deutscher Titel
USA 1980 Land
Kevin Connor Regisseur

Vincent Smith betreibt mit seiner Schwester Ida ein kleines Motel, mit dem Namen Motel Hello ( das O von Hello flackert manchmal etwas und gibt dem Motel den treffenden Namen ), sein eigentliches Talent liegt aber in der Fertigung des besten Räucherfleisches, das man für Geld kaufen kann. Vincent hat ein Spezial Rezept, das es in sich hat - arglose Reisende werden in seinem Motel einer ganz besonderen Behandlung unterzogen - sie werden verwurstet ! Nach einem Motorradunfall wird eine Überlebende ( Terry ) im Motel Hello einquartiert - sie ahnt nicht was dort vorgeht und bleibt erst mal dort. Vincent Smith kommt allerdings etwas in Bedrängnis, als sich die Behörden zu sehr für seine Fleisch Produktion interessieren - der zuständige Beamte hat Bedenken und schleicht sich Nachts in einen geheimen Bereich des Anwesens ( den geheimen Garten ) und entdeckt schreckliches - Vincent hat seinen Opfer bis zum Kopf eingegraben und ihnen einen Sack über den kopf gestülpt - sozusagen sein Fleischlager, denn die Opfer leben noch und warten auf ihrer "Ernte", die Stimmbänder wurden ihnen durchgeschnitten, damit sie sich nicht bemerkbar machen können, das können sie nur noch durch ein extrem unangenehmes Gurgeln. Dem Beamtem ergeht es nicht besser - auch er landet in der Fleischfabrik. Terry hat sich in der Zwischenzeit im Hotel häuslich eingerichtet und zu Vincent, seiner Schwester Ida und zu ihrem Bruder Bruce ( dem örtlichen Sheriff ) ein freundschaftliches Verhältnis aufgebaut - zu Vincent sogar etwas mehr, aber auch Bruce ( der von den Geschehnissen nichts ahnt ), ist hinter ihr her. Terry und Vincent beschließen zu heiraten - vorher muß aber noch die "Ernte" eingefahren werden, wir erleben wie das bei Farmer Vincent so abläuft, mit Strick und Traktor werden die Fleischlieferanten aus dem Boden gezogen. Da es mittlerweile aber doch alles etwas zu auffällig abläuft, entdeckt Terry ihn bei der Aebeit und auch sein Bruder Bruce wird mißtrauisch, zu allem Unglück entkommen auch noch einige der eingelagerten Opfer und es kommt zum Kampf zwischen ( fast ) allen Beteiligten.

Netter Film mit einer Thematik die nicht jedermanns Sache ist - das Ganze wird zwar nicht sonderlich spektakulär präsentiert und effektreich ist es auch nicht gerade, aber der nötige Unterhaltungswert ist schon vorzufinden. Leider ist die Story ziemlich dünn und man wartet irgendwie den ganzen Film auf irgend etwas, was noch passieren müßte, aber es wurden dann doch einige Chancen vergeben und im dunkeln gelassen, denn teilweise erkennt man nur wenig von der ( nächtlichen ) Handlung. So bleibt ein Film den man sich zwar gut anschauen kann, der aber doch nicht lange im Gedächtnis bleibt. Die Schauspieler, vorallem Nancy Parsons als Ida Smith, sind überzeugend - können aus der Handlung aber auch nicht mehr rausholen. Hervorzuheben sind nur noch die wirklich ekelhaft gurgelnden Geräusche, der um ihre Stimmbänder beraubten Opfer und Vincent, der am Schluß seine Fassung verliert und seinem Bruder einen Kampf mit aufgesetztem Schweinskopf liefert.

Poster - zum vergößern, bitte anklicken.

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