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Nymphs
Anonymous |
Original
Titel |
- |
Deutscher
Titel |
USA
1968 |
Land |
Manuel
Conde |
Regisseur |
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Nymphs
Anonymous weiss was Frauen wirklich wollen, aber wollen wir das
nicht alle?
Die geheime, naja, Organisation zur wirklichen Beglückung der Frau
stellt sich vor, aber sie soll hier nicht der Hauptakteur sein, sondern
die notgeile Laura Ellis, die nun aber wirklich nichts ausläßt.
Ihr Ehemann Stan ist zwar nicht ohne, aber ihm fehlt halt das Feuer in
der Hose.
Ein biederer Geldeintreiber ist ihr erstes Opfer - He needs Cash! - was
er bekommt ist eine beinahe Vergewaltigung, das ist nicht das was er erwartet
hat! Er flieht und wird wohl nie mehr gesehen werden oder vielleicht kommt
auch alles ganz anders. Laura ist trotzdem oder gerade deswegen verzweifelt!
Als nächstes nimmt sie sich einen Staubsaugervertreter vor und der
ist vorgewarnt - allerdings bedeutet das "sie sagt niemals nein" doch
etwas anderes als er sich vorgestellt hatte - er wollte doch nur saugen!
Ein Psychiater ist als nächstes dran, eigentlich genau das was Laura
braucht - Nein, er und Freud wollen nicht.
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Nun
ruft Laura Nymphs Anonymous und die schicken ihr bewaffnetes
Notfallteam, einer beglückt, einer schützt vor eintreffenden
Ehemännern und der liebe Stan taucht natürlich auch
auf und es kommt zu "Verwicklungen".
Stan macht sich nun daran der Organisation und deren merkwürdiger
Chefin etwas näher zu rücken, er muß feststellen das dort
längst nicht alles glatt und gewaltlos, also freiwillig, abläuft.
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Stan
zeigt bei seinen "Ermittlungen" das er seinen Mann
stehen kann und das richtig oft, er findet natürlich
auch heraus das er es mit echten Schwerverbrechern zu tun
hat - trotzdem landet er als maskierter - was auch immer
- wieder bei Laura, die warnt ihn vor der Mörderbrut
und entschuldigt ihre Gier relativ geschickt, es gibt halt
Raucher die brauchen pro Tag eine Schachtel, sie braucht
eine Stange, also Zigaretten, äääh Männer.
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Stan
kann mittlerweile nichts mehr wirklich erschüttern - ihm
fliegen geile Weiber und Pistolenkugeln um die Ohren das es eine
Freude ist - er wird von der Chefin der Organisation gewarnt
und er bekommt immer mehr Gegner, anscheinend sind alle die er
kennt in die Machenschaften verstrickt.
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Das
ist ein Durcheinander wie es im Buche steht, aber nett anzuschauen.
Man sollte gnädig mit der Handlung umgehen, die hier eine
gewisse Eigendynamik entwickelt, hier haben sich wohl einige
Beteiligte gedacht, als nächstes machen wir halt das was
uns gerade gefällt oder einfällt und das haben sie
sehr ordentlich gemacht.
Für dieses Genre, welches das auch immer sein soll, ein echtes Highlight
ohne große Ansprüche an die Schauspieler, die aber durchaus überzeugen.
Wer in diesem Bereich sein Zuhause gefunden hat, ist mit diesem Film gut
beraten - wer zufällig an ihn gerät, ist mit Sicherheit um eine
Erfahrung reicher.
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