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White
Slaves of Chinatown |
Original
Titel |
- |
Deutscher
Titel |
USA
1964 |
Land |
Joseph
P. Mawra |
Regisseur |
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Allgemeine
Informationen zu Olga und der DVD von Something Weird Video :
OLGA :
Olga ist - ja was eigentlich? - man könnte sie als hauptberufliche
Sadistin bezeichnen, das trifft den Kern aber nicht so ganz, wenn ihr ihre "Spielchen" auch
viel Freude bereiten, so geht es natürlich auch um das Wichtigste
von allen Dingen - ums liebe Geld.
HAUPTDARSTELLERIN :
In den ersten 4 Teilen Audrey Campbell - im 5. Teil (der allerdings mit
der Serie nicht mehr viel zu tun hat), Lucy Eldrige.
DVD :
Auf der DVD von Something Weird Video befinden sich die Teile 1 (White
Slave of Chinatown), Teil 3 (Olga's House of Shame), Teil 5 (Olga's Dance
Hall Girls) - die Rechte an Teil 2 (Olga's Girls) konnte man sich leider
nicht sichern - Olga's Girls kommt innerhalb der nächsten Monate von
Synapse Film auf DVD. Teil 4 (Madame Olga's Massage Parlor), ist leider
verschollen - übriggeblieben ist nur der Trailer und ein paar Schnipsel.
Im Gegensatz zur Flesh Trilogie war auf dieser DVD noch Platz für
Bonusmaterial - das da ist : Trailer zu allen 5 Teilen, ein kurzer, aber
netter Film über Audrey Campbell beim "posen". Außerdem
die kompletten Olga Szenen aus Mondo Oscenita (ein Film in Spielfilmlänge,
der Szenen aus verschiedenen Roughies und Ex/Sexploitern zeigt) - darin
enthalten auch das übriggebliebene Material aus dem "verschollenen" Olga
Film Madame Olga's Massage Parlor. Außerdem ein 12seitiges Booklet
mit Audrey Campbell Interview.
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Olga
Petroff arbeitet für ein New Yorker Syndikat, das sein Geld
mit Menschenhandel bzw. Prostitution verdient - Olga's Aufgabe
ist das Gefügigmachen der eingesammelten Damen, bei dem
sie auch noch fleissig selber mithilft. Die Damen werden auf
der Strasse "rekrutiert", ob nun als gescheiterte Existenzen,
Haftentlassene oder was auch sonst in Olga's Fänge gerät.
Da ist zum Beispiel die junge Frenchie, die Tochter eines Diplomaten,
die Olga's so lange foltert, bis ihr Vater Olga's Drogenbedarf
finanziert - Frenchie wird in sich ständig wiederholenden
Sitzungen zur Mitarbeit überredet - schließlich bricht
sie zusammen und ihr Vater zahlt. Mit den Drogen macht Olga ihre
Damen gefügig und wenn das nicht reicht, verschwinden sie
in ihren Verließen und Folterkammern, in denen sie mit
allerlei Hilfsmitteln malträtiert werden, was mit Schlägen,
dem verbrennen mit Zigaretten, Fesselungen, Strangulationen anfängt
- endet mit Olga's Spezialitäten - der chinesischen Wasserfolter
und ihrer Lieblingsbeschäftigung, dem Aufhängen in
jeder Form - möglichst mit dem Kopf nach unten. Als Olga
sich in eines ihrer "Mädchen" verliebt und diese
nicht so recht will, muß Olga's Gehilfe ran - nach einer
Scheinbefreiung und anschliessender Belehrung, wird sie langsam
gefügig. Da auch die anderen Damen mitspielen, kann man
dem Syndikat gutes berichten.
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Was
sich anhört wie ein Spektakel ala Ilsa, ist natürlich
in diesem ersten Teil wesentlich harmloser und trashiger zu verstehen
- vieles wird nur angedeutet und man muß sich seinen Teil
schon dazu denken (wie bei den meisten Roughies) - das tut dem
Unterhaltungswert aber keinen Abbruch und wird durch die trashigen
Kommentare des Erzählers nett präsentiert (ansonsten
gibt es keine Dialoge). Das Ganze ist also wirklich nicht als
bierernster Folterfilm zu verstehen - dann würde man ihn
auf dieser Seite auch kaum finden - sondern eher als Sex/Nudie
Exploitation, die neugierig machen soll und das auch schafft.
Die doch schmutzige Atmosphäre des Films, eine glänzend
aufgelegte Folter/Kerkermeisterin und angedeutete Gemeinheiten,
unterhalten den Freund der 60er und 70er Roughies ungemein und
machen Appetit auf mehr, denn Teil 2 und vorallem Teil 3, sind
noch um einiges besser/gewagter.
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