Olga's House of Shame Original Titel
- Deutscher Titel
USA 1964 Land
Joseph P. Mawra Regisseur

Nachdem Olga in ihrem zweiten Abenteuer (Olga's Girls) nur knapp entkommen konnte, hat sie sich etwas abgesetzt. Ihr neues Zuhause ist eine alte Fabrik in New Jersey, da das Gebiet, im Gegensatz zu früheren Zeiten nur schwer zugänglich ist, muß Olga sich eines Schienenbusses bedienen, um ihr neues Folterdomizil zu erreichen. Das kommt ihr allerdings gerade recht - denn an ihrer Beschäftigung hat sich nichts geändert und für manche Dinge braucht man seine Ruhe. Beim Aufbau ihres neuen Drogen- und Prostitutionsgewerbes hilft ihr dieses mal ihr Bruder Nick und der hat genauso wenig Skrupel wie sie selbst - und ist für die Damenbeschaffung zuständig. Zuerst trifft es Elaine - mit ihr hat Olga etwas ganz besonderes vor, sie ist für ihre Prostitutionsgeschäfte zu schade und soll ihre Gehilfin werden. Nick hat allerdings auch einiges mit ihr vor! Also wird sie einer langwierigen Spezialbehandlung unterzogen - zwischendurch werden natürlich auch diverse andere Damen rekrutiert. Ihr Partner Johnny Gordon bringt ihr so manches "Schnäppchen" - teilweise kommen die Damen sogar freiwillig - das ändert sich als sie merken was alles von ihnen verlangt wird. Ein Blick auf Olga's Foltersortiment reicht meistens und wenn nicht werden die diversen Gerätschaften halt ausprobiert - die Palette reicht von allerlei "Kneif-" bzw. "Picksinstrumenten", über Bullenpeitschen bis zu einem elektrischen Stuhl und der Behandlung mit erhitzenden Geräten. Olga's Hauptaugenmerk gilt aber nach wie vor Elaine, die versucht dem Terror zu entfliehen, wird aber von Olga und Nick, nach einer wilden Verfolgungsjagd, wieder eingefangen - Elaine zerbricht und wird umgedreht, sie wird voll in das Folterunternehmen integriert und ihre ersten Folterversuche im Wald - mit zwei Damen und ihrer Bullenpeitsche - gefallen ihr sogar. Olga vergnügt sich in der Zwischenzeit mir ihren Damen - eigentlich möchte sie ja eine richtigen Mann - aber solange keiner da ist, wird gegrabbelt und gefoltert. Nick macht sich derweil an Elaine heran, die lässt ihn erst gewähren, ist dann aber von seiner Schwäche angewidert und lässt ihn mit den Worten "Ich lasse dich es wissen wenn ICH will", schwer abblitzen - Olga hat damit gewonnen - Elaine ist jetzt wie sie - vielleicht schlimmer.

Der beste aller Olga Filme (noch vor Olga's Girls) und das nicht nur weil das Gezeigte hier doch ganz schön weit geht und kein Vergleich zum ersten Teil (White Slaves of Chinatown) bietet. Absolut trashig und mit der "richtigen Folteratmosphäre" ausgerüstet, bietet Olga's House of Shame mit Sicherheit keine Unterhaltung für jederman - aber jeder der sich den Film "gibt", sollte doch zumindest halbwegs wissen, was auf ihn zukommt und als geneigter Fan wird man mit Sicherheit nicht enttäuscht!
Das Duo in diesem Teil - Olga und Elaine - ergänzt sich prima. Der männliche Teil kommt da schon schlechter weg - Olga's schleimiger Partner, in Sachen Menschenmaterialbeschaffung, Johnny Gordon - gerät total ins Unwichtige. Olga's Bruder Nick erweisst sich als absoluter Schwächling und zeigt eigentlich das der Film nicht frauenfeindlich, sondern eigentlich männerfeindlich ist - diese These von mir sollte man aber nicht zitieren, sonst gehe ich noch als frauenfeindlich durch.
Eine Empfehlung für alle aufgeschlossenen Filmfans - klingt jetzt vielleicht blöd, aber Fans von Folterfilmen ala Ilsa sollten sich den Erwerb zweimal überlegen - kein Vergleich zu diesem "Stoff".

Home - News - Filme - Sonstiges - Banner - Links - Kontakt - Top

NEWS
FILME
SONSTIGES
BANNER
LINKS
KONTAKT
IMPRESSUM
 
URL dieser Seite

die-ritze.com
weird-movies.com