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Day of the Animals |
Original
Titel |
Panik in der Sierra Nova |
Deutscher
Titel |
USA
1977 |
Land |
William Girdler |
Regisseur |
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Steve
Buckner schleust Touristen durch die Wildnis, durch die
Berge und so weiter. Sein Freund Daniel Santee unterstützt
ihn dabei.
Für den aktuellen Trip hat sich eine bunt zusammengewürfelte
Truppe gefunden, Fotografen, Werbemanager, Journalistin, ehemaliger
Footballstar,
Hausfrau + Sohn, usw.
Die Gruppe hat sich auf einen Trip eingelassen, der schon ohne
aufsässige Tiere anstrengend werden wird, das war ihnen vorher
offenbar nicht klar war.
Die Nörgelein gehen dann auch recht schnell los, besonders
Werbemann Paul Jenson legt sich mit Steves Kumpel Santee
an, dessen indianische Abstammung bietet ihm viele Möglichkeiten für
Sticheleien. Als dann auch noch die ersten Tiere rebellieren und das Kind in
der Gruppe, von einem Geier bedroht wird, möchten eigentlich
die meisten nur nach nach Hause, vor ihren Fernseher.
An ihrem Ausgangspunkt werden mittlerweile Horrormeldungen über
Löcher in der Ozonschicht verbreitet, die Leute mögen ihre Häuser
nicht verlassen und irgendwie klingt das alles bedrohlicher, als
sonst schon üblich.
Die Gruppe trifft derweil auf ein verlassenes Lager, die dort Hausenden
sind spurlos verschwunden.
In der Nacht werden die Leute von Wölfen angegriffen, das
ist natürlich
mehr als ungewöhnlich, da sich die scheuen Tiere eigentlich
nicht an Menschen herantrauen und die Legenden von möglichen "Schadwölfen"
eher in die Presse, als ins wirkliche Leben, gehören.
Die ersten Tramper bzw. Camper setzen sich, mit Erlaubnis, von
der Truppe ab
- das Ehepaar macht aber einen Fehler, die Frau stürzt zu Tode, der Mann
hat ebenso ein, späteres schlimmes Ende, kann aber noch ein Kind retten.
Die Gruppe spaltet sich immer mehr, als dann auch noch das versprochene
Lebensmitteldepot geplündert vorgefunden wird, ist die Begeisterung
eher dünn.
In der Stadt lehnen sich die Tiere immer deutlicher auf, die Menschen
sind in akuter Gefahr!
Nachdem die entnervten Naturburschen von einem Puma angegriffen
werden, trennt sich die Truppe, Buckner übernimmt die Klugen,
Jenson die Idioten.
Paul Jenson hat der Wahnsinn schon längst
vollkommen im Griff, er fängt an sich wie ein Tyrann zu benehmen,
er beginnt zu morden und zu vergewaltigen, wird aber von einem
Grizzly getötet.
Die kümmerlichen Reste der beiden Gruppen werden weiter dezimiert,
können sich aber behaupten und treffen dann wieder auf die Reste
der Zivilisation. Die hat inzwischen begonnen sich zu wehren.
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Ähnlich
wie in seinem Vorgänger Grizzly, hat Williem
Girdler den Kampf zwischen Mensch und Tier bzw. Umwelt,
zum Thema
genommen,
dabei ist im Vergleich zum Vorläufer ein nur leidlich
überzeugender Film zum Vorschein gekommen. Der eigentliche
Kampf kann nicht
so ganz überzeugen, da er doch zu abgedroschen daher
kommt, die Hauptdarsteller können allerdings durchaus überzeugen.
Leslie Niesen, in seiner "Vorkomödienzeit" spielt
Christopher George an die Wand und spielt den miesen Schurken
perfekt.
Als Double Feature mit Grizzly zusammen, ist
der Film absolut zu gebrauchen, alleine hat er seine Schwierigkeiten.
Insgesamt aber doch recht nett.
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