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Race
with the Devil |
Original
Titel |
Vier
im rasenden Sarg / Urlaub in der Hölle |
Deutscher
Titel |
USA
1975 |
Land |
Jack
Starrett |
Regisseur |
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Frank Stewart
und Roger Marsh gönnen sich nicht viel im Leben - ausser Motoradfahren
und das wollen sie jetzt auch. In ihrem wohlverdienten Urlaub
nebst ihren Ehefrauen Alice und Kelly.
Mit einem flotten Wohnmobil geht es Richtung Aspen, quer durch
die USA.
Es wird gefeiert, getrunken und die erste Nacht in "Freiheit"
wird genossen. Das geht auch alles gut, bis man in einiger Entfernng
ein Feuer sieht - Neugier macht sich breit und man beobachtet
das Treiben mit einem Fernglas, das zeigt zuerst nicht viel,
aber dann sieht man doch das dort merkwürdiges passiert. Es handelt
sich anscheined um ein satanisches Ritual, es tauchen nackige
Damen auf (cool), dann aber werden die beiden Männer Zeuge eines
Mordes (uncool). In diesem unpassenden Augenblich melden sich
die Ehefrauen und die Gruppe wird endeckt, sie flüchten!
Nachdem die 4 entkommen sind und das nur mit Mühe und Not, melden
sie den Vorfall in der nächsten grösseren Stadt. Sie werden von
dem Sheriff nicht wirklich ernstgenommen, aber man begleitet
sie zum Ort der Tat. Es findet sich dort nicht viel interessantes,
ausser einem toten Hund.
Der Sheriff meint das es sich nur um ein Hippietreffen
gehandelt haben kann, die sind ja an allem schuld. Das dort gefundene
Blut
soll
zwar untersucht werden, aber die Zweifel an der Geschichte sind
überdeutlich vorhanden.
In der Zwischenzeit finden die Ehefrauen eine deutliche Warnung,
in schriftliche Form, man möge die Nase aus der Sache raushalten.
Die Situation wird durch den Gesetzeshüter heruntergespielt,
da ist wohl nur jemand mit Tierblut vollgeschmiert worden. Das
der den Weg zum Tatort kannte, ohne das man ihm den zeigen musste,
fördert
nicht
gerade
das
Vertrauen
in
ihn,
man
beschliesst
eine Blutprobe auf eigene Faust zu untersuchen, ist es Tierblut,
alles klar - ansonsten ermittelt man weiter.
Jetzt wird die Gruppe von allen Seiten beobachtet, anscheinend
gibt es einen Haufen Satanisten, die ihnen das Leben schwer machen
wollen - als dann auch noch ihr Hund getötet wird und sich eine
Schlange im Wohnmobil anfindet, ist das aber wirklich genug.
Die Männer bewaffnen sich und das erscheint auch bitter nötig,
denn so langsam aber sicher hat man das Gefühl, alle Leute denen
sie begegnen gehören zu der satanischen Gruppe.
Auf der Strasse kommt es zum Kampf, bei dem sich die 4 gut behaupten
können, aber damit ist es noch nicht vorbei.
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Ein wirklich
feiner Film, der nicht nur bekannte, gute Schauspieler zu bieten
hat, sondern auch noch spannend daherkommt.
Lusterweise sind
mit Warren Oates und Peter Fonda zwei Schauspieler in den tragenden
Rollen, die von der Rebellenseite auf die Seite des unterdrückten
Bürgertums gewechselt sind, das hat man allerdings sehr schön
mit ihrer Motorrad Leidenschaft kompensiert und so bleiben sie
dann doch Outlaws, zumindest möchte ich das Glauben.
Der satanische Hintergrund wirkt zwar manchmal etwas überzogen,
aber immerhin kann ja auch manches am beginnenden Verfolgungswahn
der Protagonisten liegen.
Sehenswerter Film der Kategorie: Heute nicht mehr machbar!
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