|
Shriek
of the Mutilated |
Original
Titel |
- |
Deutscher
Titel |
USA
1974 |
Land |
Michael
Findlay |
Regisseur |
|
|
Eine
Gruppe von zwei weiblichen und zwei männlichen Studenten
will unter Führung von Dr. Prell den Yeti finden und damit
seine Existenz endgültig beweisen.
Auf einer Studenten Party lernen die Teilnehmer der Exkursion den Säufer
Spencer kennen, der erzählt ihnen seine Geschichte von der Yeti Suche
mit dem Doc und die hat ihre Schattenseiten, die Truppe wurde von dem Yeti
doch arg dezimiert.
Als nächstes erleben wir wie Spencer Zuhause angekommen, seine Frau
filetiert und sich danach gemütlich in die Badewanne legt - seine
halbtote Frau kann ihn aber noch "toasten".
|
Die
Studenten brechen auf - Ziel die Wälder in der Nähe
von New York, vielleicht nicht gerade Yeti Gebiet, aber da muß man
halt nicht soweit fahren.
Am Ziel angekommen werden sie von Dr. Werner begrüßt, der Freund
von Dr. Prell sucht ebenfalls nach dem Yeti und ist schon ganz schön
merkwürdig, er umgibt sich mit ebenso merkwürdigen Leuten wie
dem Indianer "Laughing Crow", der eher an einen angestaubten
Hippie als an einen Ureinwohner erinnert.
|
Es
dauert dann auch nicht lange und die Gruppe macht sich auf
in die Wälder, sie trennen sich und der Yeti findet
seinen erstes Opfer - die Studenten reagieren unterschiedlich
auf das Ereignis, aufgeben wollen sie aber nicht.
Man rüstet zum Kampf gegen die Bestie und das sogar mit einem "richtigen" Jäger
dabei, zumindest tut Dr. Prell so - das geht natürlich total daneben,
die zurückgebliebene Studentin reicht "den Löffel".
Es breitet sich Panik aus und einige Beteiligte verhalten sich langsam
sehr merkwürdig, also noch mehr als bisher - man faßt einen
ungewöhnlichen Plan, die tote Studentin soll als Köder dienen
- auch hier klappt nur wenig, an eine Baum gebunden lockt sie zwar den
Yeti an, der richtet ein schönes Durcheinander an und entkommt.
Dr. Werner, Dr. Prell und auch der Indianer "Laughing Crow" zeigen
nach diesem Vorfall ein ungewöhnliches Verhalten (schon wieder)
und so langsam muß man sich fragen, geht es hier überhaupt
um den Yeti? Gibt es den Yeti oder was für ein Kult steckt dahinter?
|
|
Die
Qualitäten von Shriek of the Mutilated waren schon immer
ein beliebter Streitpunkt, er ist zwar beinahe zum Klassiker
geworden, aber das kann ja schließlich auch an Regisseur
Michael Findlay liegen, der in Bereich Vermarktung schon immer
ein glückliches Händchen bewiesen hat.
Für ein unterhaltsames Trash Vergnügen reicht das Gezeigte zwar
auf jeden Fall und man sieht eine Art der Unterhaltung die heutzutage garnicht
mehr entstehen könnte, das soll aber nicht über die eher schlechte
Machart und bescheidene Leistung der Darsteller hinweg täuschen. Da
reichen ein paar blutgetränkte Szenen und ein zotteliges Monster eben
nicht aus.
Es ist beruhigend das schlechte Filme auch lustig sein können, diese
Art von Humor hat der Film reichlich zu bieten, wohl nicht beabsichtigt,
aber was solls!
Kein klassiker, aber solide Unterhaltung.
|
In
einer Szene am Anfang sieht man übrigens Regisseur Michael
Findlay - diese Einführung hat mit dem Film nichts zu tun
und sollte wohl nur "den Chef" mal kurz zeigen.
|
|
zum vergrößern,
bitte anklicken - Spoiler möglich! |
|
|
|
|