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| Slaughter's
Big Rip-Off |
Original
Titel |
| Sohn
des Mandigo, Der |
Deutscher
Titel |
| USA
1973 |
Land |
| Gordon
Douglas |
Regisseur |
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Nach
seinem Einsatz in Mexiko ist Ruhe bei Slaughter eingekehrt, er
geht seiner Arbeit als Privat Detektiv nach. Auf einem Fest kommt
es zu einem folgenschweren Zwischenfall - die Feiernden werden
von einem Flugzeug aus beschossen - Slaughters Freunde werden
getötet - er kann entkommen. Slaughter will sich auf den
Weg machen, um die Auftraggeber der Attentäter dingfest
zu machen. Denn eines haben die Verbrecher vergessen - seine
Vorfahren waren Mandingos und die lassen sich nicht so leicht
kleinkriegen. In diesem Moment wird er von Detektiv Reynolds
und einem Kollegen überrascht, da diese genau wissen was
Slaughter vorhat und in keinem Fall möchten das er die Stadt
in einen Trümmerhaufen verwandelt - glücklicherweise
kommt ihm ein befreundeter Police Captain zur Hilfe, der verhindern
kann das Slaughter verhaftet wird. Slaughter ermittelt wie immer
mit seinen ganz eigenen Methoden, befreundete Damen geben Auskunft "gegen
Naturalien" - und die bösen Spitzbuben werden "überredet" -
er findet die Besitzer des Flugzeugs und Hinweise auf einem Drogendealer,
die nach einigen Gewalttätigkeiten "bereitwillig" Auskunft
geben. Leider helfen diese Hinweise nicht besonders, denn der
Pilot des Flugzeugs ist genauso tot, wie der Mörder von
Slaughters Freunden. Der Mafia Boss Duncan hat es auf Slaughter
abgesehen, er will Rache für das was Slaughter in Mexiko
getan hat ( Teil 1 ) und hat ausserdem den Auftrag der "Organisation" ihn
zu beseitigen. Nachdem die Killer versagt haben, muß nun
die erste Garde ran - der ziemlich verrückte Kirk soll,
nachdem er seine Vorgänger "beseitigt" hat, nun
Slaughter ausschalten. Nachdem sich Slaughter mit der Polizei
arrangiert hat, bekommt er, mehr oder weniger freiwillig, den
Auftrag bei Duncan einzubrechen und wichtige Unterlagen zu entwenden.
Auf diesen befinden sich sämtliche Namen von Polizisten
und Politikern, die von der Organisation bestochen wurden. Ein
guter Freund stellt Verbindung zu einem Safe Spezialisten her
und man bricht in Duncans Haus ein. Nachdem man die Unterlagen
entwendet hat und einige der Anwesenden ihr Leben gelassen haben,
sieht Duncan rot - Slaughter muß sterben und die Papiere
müssen wieder her. Kirk tötet erst Slaughters Partner
und verletzt danach Detektiv Reynolds, als dieser die Papiere
entgegennehmen will. Slaughter kann entkommen und bringt zuerstmal
seine Freundin in Sicherheit - leider zu spät - sie wird
von Kirk entführt. Kirk verlangt von Slaughter die Herausgabe
der Papiere, dieser wird bei der Übergabe hereingelegt -
seine Freundin stirbt und Slaughter schwört blutige Rache
am Syndikat, an Duncan und Kirk.
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Sicherlich
viel mehr ein Blaxploitaion Film als Teil 1, wesentlich mehr
schwarze Schauspieler und auch der gelungene Soundtrack von James
Brown tut ein übriges. Die Gewalttätigkeiten sind wie
schon in Teil 1, sicherlich nicht das was man von einem gesetzestreuen
Bürger und schon gar nicht von Polizisten erwartet - aber
es handelt sich ja schliesslich um eine Kampf gegen die Mafia
und da wird wie in jeden anderen Film dieses Genres, jedes Klischee
ausgekostet. Auf jeden Fall sehr gute Unterhaltung, wer Slaughter
mochte, wird mit Sicherheit auch Slaughters Big Ripp - Off mögen.
Die schauspielerischen Leistungen von Jim Brown sind zwar nicht
unbedingt gut, aber für diese Art von Aktionfilm hat er
genau die richtige Ausstrahlung. Eine kleine Enttäuschung
ist sicherlich Don Stroud ( Kirk ), gerade von ihm hat man schon
grandiose, psychopathische Verbrecherrollen gesehen - als Kirk
bleibt er etwas hinter den Erwartungen zurück. Alle anderen
Beteiligten, sind eigentlich nur dazu da, den Kampf zwischen
Slaughter und Kirk in Szene zu setzen - das gelingt ihnen zwar,
aber etwas mehr hätte der Handlung gut getan - trotzdem,
alles in allem sehr empfehlenswert.
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