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Suckula |
Original
Titel |
- |
Deutscher
Titel |
USA
1973 |
Land |
Anthony Spinelli |
Regisseur |
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George
Smutnam, ein Reporter aus New York, möchte uns etwas über
ein seltsames Vampirtreffen, in Los Angeles, erzählen
und das macht er dann auch den ganzen Film lang.
Zuerst sehen wir eine Dame bei der/einer Selbstbefleckung und sie
macht das, zugegeben, sehr ordentlich.
Dann wird uns der erste Vampir, in Stummfilmmanier, von Texttafeln
begleitet, präsentiert.
Der Vampir beginnt bei einer "Dame" zu saugen, den Hals hat er
sich dafür allerdings nicht ausgesucht und Blut fließt auch keines
- beruhigend!
Danach darf die "Dame" saugen und auch sie verschmäht den Hals,
aber keine Angst, sie bekommt den Saft den sie will!
Nach weiteren nicht nennenswerten Abenteuern erleben wir den Reporter,
irgendwie verkleidet, bei einem Interview mit Rodney Alucard (Kalaueralarm
zum Quadrat!).
Dann dürfen wir den Draculaverschnitt wieder bei der Arbeit
bewundern, die Dame ist wenig hilfreich, auf seine Aufforderung - "Ich
brauche Blut", hat dieses Luder nur ein - "... ich brauche
einen Fick" zu
antworten (nicht meine Worte) und der Oberbeißer ergibt sich
in sein Schicksal.
Es hat ihm dann offensichtlich doch gefallen und das kann man als
Zuschauer sogar nachvollziehen.
Es folgen weiter erotisch, humoristische Verballhornereien, die
weder mit Film noch mit Vampiren zu tun haben (außer der Sache
mit dem Saugen, versteht sich) - der Film braucht halt Spielfilmlänge.
Ein Interview mit einem weiblichen Vampir - Mo(o)na Lisa - schneller
Vorlauf!
In der letzten Szene sehen wir zwei Akteure - männlich, weiblich
- die Frau stellt sich nach harten und ansehnlichen Einsatz als
Vampir(in) heraus und fordert ihren Tribut.
Am Ende - ich auch - muß der Reporter dann Saft lassen und zugegeben,
er hat es verdient.
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Durch
den leicht irreführenden Titel, hat der Film schon einen
gewissen Bekanntheitsgrad und das völlig zu unrecht. Es
ist wirklich keine Freude dieses üble Machwerk zu erdulden
und selbst ein einmaliges anschauen wird zur Qual.
Aus der Thematik
hätte man einiges machen
können, aber wenn man keine Ambitionen hat den Zuschauer
halbwegs zu unterhalten, dann kann nichts dabei rauskommen, selbst
ein
untalentierter Honk hätte da mehr erreicht und das ohne
mehr Geld, mehr Zeit mehr Können - schade, aber auch irgendwie
egal.
Trotzdem, irgendwie bin ich enttäuscht!
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