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Sweet
Sickness, A |
Original
Titel |
- |
Deutscher
Titel |
USA
1965 |
Land |
Ronald
Victor Garcia - Jon Martin |
Regisseur |
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Hollywood
- Stadt der Träume und genauso Stadt der Träume die
sich nicht erfüllen. Connie und Dee leben in einer gemeinsamen
Wohnung und sind beide auf ihrer Suche nach dem großen
Glück, sie versuchen das auf ganz unterschiedliche Art und
Weise. Connie treibt es mit jedem der in ihrer Fänge gerät
und Dee möchte es lieber auf die ehrliche, züchtige
Weise versuchen --> als Schauspielerin.
Nachdem sich beide eines Morgens ausgiebig (und gegenseitig) gewaschen
haben, bricht Connie zu einem ihrer "Trips" auf und läßt
Dee alleine zurück. Dee bereitet sich auf ihren Tag vor und wird dabei
von einem Nachbarn überrascht, der sie überfällt und vergewaltigt.
Dee ist - logischerweise - verzweifelt.
Dees Agent ist zur selben Zeit gerade mit einigen neuen Damen beschäftigt,
die entweder seine Angebote ausschlagen oder doch mehr als ungeeignet sind.
Er muß also auf Dee zurückgreifen und vermittelt sie dann auch
an eine Stripshow, die allerdings eher aus der untersten Qualitätsecke
kommt.
Connie macht in der Zwischenzeit das was sie am besten kann - ja, genau
das.
Es folgen weitere Engagements die alle wenig mit Schauspielerei zu tun
haben und Dee in die Fänge der unterschiedlichsten brünstigen
Schweine leiten - einer von ihnen betäubt Dee und bringt sie in einer
Porno Produktion unter - als Dee, noch unter Einfluß des Betäubungsmittels,
aufwacht, befindet sie sich mitten in einer wilden Orgie. Da sie kaum in
der Lage ist sich zu wehren, macht sie bis zum bitteren Ende mit (bei dem
sich alle Beteiligten mit Sahne - oder sonst was - beschmieren).
Dee geht eine Affäre mit ihrem Agenten ein - für sie werden Männerbekanntschaften
zum Alltag, eine Karriere als Schauspielerin ist in weite Ferne gerückt
und sie wird so, wie die Männer sie haben wollen.
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An
Belanglosigkeit kaum zu übertreffen, die Ansätze sind
gar nicht mal schlecht, die Umsetzung ist aber so langweilig
geraten, das man froh ist, wenn der Film endlich vorbei ist.
Die teilweise ansprechenden Aussichten können nicht darüber
hinwegtäuschen, das dieser Film keine echte Geschichte zu
erzählen hat und das obwohl die Möglichkeiten dagewesen
wären - Hollywood, gefallene Damen, Filmkarriere, eine sehr
ansehnliche Hauptdarstellerin usw. - der Regisseur war da wohl
etwas überfordert oder hat vielleicht einfach kein Interesse
daran gehabt, etwas anderes als nackte Tatsachen zu präsentieren
(und auch die sind extrem langweilig, vor allem saumäßig
schlecht zusammengeschnitten).
Wenn sich schonmal einige hübsche Damen vor der Kamera räkeln
und mit Sahne beschmieren sollte das Ganze wenigstens ambitioniert rüberkommen
- aber vielleicht erwarte ich da auch zuviel. Für diesen Film gibt
es natürlich keine Empfehlung, sondern nur das Prädikat Zeitverschwendung.
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