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Virgin
Sacrifice |
Original
Titel |
- |
Deutscher
Titel |
USA
1959 |
Land |
Fernando Wagner |
Regisseur |
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Ein
weisser Jäger ist mit seinem Kanu in Afrika unterwegs -
an Land wird er Zeuge eines bizarren Rituals, bei dem eine eingeborene
(?) Frau am Marterpfahl genötigt wird. Den anderen "Wilden" scheint
es aber zu gefallen.
Am nächsten Tag findet der Jäger einen seiner Freunde, getötet,
mit einem seltsamen Amulett in der Hand - der Zusammenhang scheint
klar.
Er informiert sich in der nächsten Siedlung, bei einem gut
informierten Professor (ja klar) - und er macht sich ans Werk,
bezwingt zwischendurch noch einen Leoparden und so weiter.
In der Siedlung angekommen, trifft er in der örtlichen Spelunke
einen Eingeboren mit einem ähnlichen Amulett, er bittet
um Unterstützung,
was sich als Fehler herausstellt.
Dieser Irrtum wirkt sich auch
auf andere aus - eine Dame, die es ihm angetan hat,
gerät durch ihn in Gefahr.
Der Eingeborne erweisst sich als vollkommen verrückter
Mörder,
der sich durch den ganzen Urwald meuchelt. Er entführt die
Dame, die das Herz des Jägers höher schlagen lässt
und der, wohlwissend zu welchen üblen Ritualen dieser Clan
fähig, verfolgt den "Wilden".
In einem nicht enden
wollenden Marsch durch den Dschungel, der mit hinterhältigen
Fallen gespickt ist, erreicht der Jäger dann
das Lager der Mörderbande und kann in einem Kampf deren
Anführer
besiegen und die holde Maid retten.
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Was
sich nach einer durchaus spannenden Story anhört, ist dann
aber doch nur schnöde "Hausmannskost" und leider
im Mittelteil auch noch recht langatmig, auch wenn man sich bemüht
hat einen Abenteuer Film zu basteln, es ist leider bei den Bemühungen
geblieben.
Es ist sicherlich nicht als Strafe zu bezeichen, den Film durchgestanden
zu haben, aber viel Freude hat man damit auch nicht, ich möchte
hier garnicht anfangen von verschenckter Zeit zu sprechen, das
könnte
auch für andere Filme dieser Seite gelten, aber schön
war es definitiv nicht.
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