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Wild Women of Wongo |
Original
Titel |
- |
Deutscher
Titel |
USA
1958 |
Land |
James L. Wolcott |
Regisseur |
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Die
Einleitung erfolgt durch "Mutter Natur" - also zumindest ihre
Stimme.
In
/ Auf und wahrscheinlich auch unter Wongo (Insel), gibt es einen
grossen Vorteil - die Frauen sehen (überwiegend) sehr
gut und die Männer eher wie ein haariger Humunkulus (ohne
die Haare, Rest passt schon).
Es gibt hier natürlich auch eine Königin oder Priesterin,
aber eigentlich haben die Männer das Sagen
und angebetet wird dieses mal ein sogenannter
"Großer
Drache " - irgendein Kroko oder so - ansonsten wird eben
das gemacht, was man so in der tropischen Wildnis tut.
Als dann plötzlich ein fremder Jüngling, mit weisser
Fahne, auftaucht,
ändert sich alles, er sieht zwar nicht doll aus, aber wenigstens
nicht wie ein Catcher, das gefällt den Damen.
Der Fremde kommt von der Insel Goona und braucht Hilfe - sein Vater
hat ihn geschickt um mit den Wongorianern gegen irgendwelche Unterwasser-Affenmenschen
zu kämpfen, die wollen aber nicht, sie haben keine Angst sich
selbst gegen diese Bedrohung zu verteidigen.
Sie versprechen aber sich noch zu beraten und ihn am nächsten
Tag
über ihre Entscheidung zu informieren - das freut die Damen
natürlich.
Es kommt zum schlimmsten was passieren kann, der
Fremde bändelt
an und es gibt Krach, bevor die Wongo Männer ihn harpunieren
können,
retten ihn die Damen. Das gibt Ärger!
Der Goona Boy erklärt seinem Volk was passiert ist und jetzt wollen
die anderen Männer natürlich auch mal.
Da man offensichtlich von dieser Gegend kein Archivmaterial hatte
- wird jetzt erstmal getanzt - ob nun auf Wongo oder Goona weiss
ich nicht so genau, war wohl Wongo, ist aber auch vollkommen egal,
sieht eh alles gleich aus.
Nachdem die Wongo
Damen sich noch mit Krokodilen rumschlagen müssen, werden einige von den Goona
Männern überfallen und .. ja was eigentlich, einige werden entführt,
die holen sich wieder andere Männer - Goonarianer? - ich komm da
nicht mehr mit!
Es ist nur eines wirklich sicher - man rottet sich zusammen um
gemeinsam, was auch immer zu machen, wer nun aber zu welchen Stamm
gehört, ist undurchsichtig.
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Ein
etwas zu lang geratener Blödsinn, der nur bedingt Unterhaltung
bietet - Exploitation allemal, aber mit dürftigem Ergebnis
und auch einer merkwürdigen Truppe, die man sich wohl auf einem Jahrmarkt
geschnappt hat.
Mir ist nicht wirklich klar warum der Film enstanden ist und
welcher Zweck damit erfüllt werden sollte, allerdings kann
man das über so viele Filme sagen, das die Unterhaltung
wohl im Auge des Betrachters liegt, vielleicht ging es mal wieder
nur darum, die Damen zu präsentiern und so waren die
Männerträume in diesen Jahren eben.
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