Kiss Me Quick! Original Titel
- Deutscher Titel
USA 1964 Land
Peter Perry Regisseur

Vor langer Zeit, in ein weit, weiiiiit entfernten Galaxis - STOP, falscher Film, also noch mal von vorne.

Planet Droopiter in der Butless Galaxie (es gibt sie also doch, arschlose Außerirdische), Sterilox ist 612 Jahre alt und nun endlich erwachsen, er wird als Kundschafter auf die Erde geschickt, denn dort gibt es zwei! Geschlechter - Anschauungsmaterial muß besorgt werden (eine Frau, was sonst!) - denn die Droopitianer sind asexual und müssen sich zur Fortpflanzung teilen. Das klappt zwar prächtig, aber ist ultra langweilig. Nach einer eindringlichen Einweisung wie wichtig sein Auftrag ist, geht es per Teleporter ab in Richtung Erde, direkt in das Labor von Dr.Breedlove.
Dr.Breedlove arbeitet an einer Sexmaschine zur, na wofür schon - sein Labor sieht zwar aus wie das von Dr.Frankenstein, aber seine Damen benutzen die Maschine auch freiwillig und willig. Wir werden Zeuge einer dieser Behandlungen, bei der sich eine Dame (mit Namen Kissme Quick), ihrer gesteigerten Geilheit hingibt - der Doktor ist nicht begeistert, er möchte dabei sein wenn so etwas passiert.
Danach müssen die Damen nackig, mit Federboa bewaffnet für den Doktor tanzen - Dr.Breedlove ist ein Mann der Tat und die Praxis ist der beste Lehrer.
Die Tanzeinlage wird von Sterilox' erscheinen unterbrochen - die Überraschung ist groß und die Damen schmeißen sich dem Außerirdischen sogleich an den Hals. Doc Breedlove ist sehr angetan von der Ehre, auf der Liste der Außerirdischen zu stehen. Sterilox sucht ein perfektes weibliches Wesen (wer sucht nicht danach) und Breedlove soll/kann weiterhelfen.
Sterilox kennt sich mit so einen Schweinkram zwar noch nicht aus - die Dame die ihm vorgeführt wird bringt seine Antenne aber (verständlicherweise) zum ticken. Durch ein spezielles Kommunikationsgerät (sagen wir mal magisches Auge dazu), werden ihm weitere Damen gezeigt - in Katakombe Nr.69 (HaHa) findet er weitere (nahezu) perfekte Damen.
Sterilox lernt nun Breedloves Gehilfen kennen und das ist kein "Igor" sondern ein waschechter Frankenstein - sein Monster natürlich. Frankenstein ist aber harmlos und durch den Anblick der netten Damen eher verwirrt, als wirklich bösartig.
Sterilox hat es nicht einfach, ihm werden immer mehr Damen gezeigt und er weiss ja auch nicht was denn nun perfekt genug ist. Irgendwie landet man immer wieder in Katakombe Nr.69 (verständlich), entscheiden kann Sterilox sich aber nicht - immerhin hat das Objekt der Begierde soviel "Arschlose" zu beglücken - da braucht es schon ein besonderes Exemplar.
Während Breedlove und Sterilox eine Poolparty beobachten und sichtlich begeistert sind, taucht mit einem mal Dracula auf und versucht den Außerirdischen zu beißen, er verbiegt sich aber nur die Zähne. Als nächstes taucht dann eine/die Mumie auf. Die Mumie ist aber schon so zerknittert das von ihr keine Gefahr droht - außerdem ist sie ein gehorsamer Diener.
Nachdem Breedlove Bekanntschaft mit den teleportischen Kräften von Sterilox gemacht hat, muß er nun seine Wahl treffen und seine perfekte Frau auswählen.


Ein echter Klassiker unter den Nudies und schön anzusehen. Die Handlung tritt hier klar in den Hintergrund und dient nur zur Präsentation der nackten Damen und die sind sehr ansehnlich und werden appetittttlich präsentiert.
Der Film hat aber trotz mangelnder Handlung und einiger Längen, mehr zu bieten als nur Fleischbeschau. Dr. Breedlove, mit einem tödlich ungarischen Akzent, ist genauso lustig und abgedreht wie Sterilox und unterhält den Zuschauer mehr als manch anderer Nudie. Das es hier nicht um anspruchsvolles geht, sollte jedem Zuschauer klar sein - Nudies "packen" nackte, geile, bestrapste Damen in eine Rahmenhandlung und "gut ists". Wer mehr Handlung, Aktion oder Gekröse erwartet ist hier falsch - wer hübsche Frauen in einer trashigen, abgedrehten Komödie sehen will, ist mit Kiss Me Quick! gut bedient. Einsteigern sei hier aber eher The Beast That Killed Women empfohlen, obwohl der auch nicht in den Bereich der "normalen" Unterhaltung gehört, aber doch nicht solche Längen aufweist.
Insgesamt für Genrefreunde empfehlenswert - hübsche Damen, wenig Handlung, gut ausgestattet (der Film, nicht die Damen - die aber auch) und durchaus kurzweilig.

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