Vor
langer Zeit, in ein weit, weiiiiit entfernten Galaxis - STOP,
falscher Film, also noch mal von vorne.
Planet Droopiter
in der Butless Galaxie (es gibt sie also doch, arschlose
Außerirdische), Sterilox ist 612 Jahre alt und nun
endlich erwachsen, er wird als Kundschafter auf die Erde
geschickt, denn dort gibt es zwei! Geschlechter - Anschauungsmaterial
muß besorgt werden (eine Frau, was sonst!) - denn die
Droopitianer sind asexual und müssen sich zur Fortpflanzung
teilen. Das klappt zwar prächtig, aber ist ultra langweilig.
Nach einer eindringlichen Einweisung wie wichtig sein Auftrag
ist, geht es per Teleporter ab in Richtung Erde, direkt in
das Labor von Dr.Breedlove.
Dr.Breedlove arbeitet an einer Sexmaschine zur, na wofür schon -
sein Labor sieht zwar aus wie das von Dr.Frankenstein, aber seine Damen
benutzen die Maschine auch freiwillig und willig. Wir werden Zeuge einer
dieser Behandlungen, bei der sich eine Dame (mit Namen Kissme Quick),
ihrer gesteigerten Geilheit hingibt - der Doktor ist nicht begeistert,
er möchte dabei sein wenn so etwas passiert.
Danach müssen die Damen nackig, mit Federboa bewaffnet für
den Doktor tanzen - Dr.Breedlove ist ein Mann der Tat und die Praxis
ist der beste Lehrer.
Die Tanzeinlage wird von Sterilox' erscheinen unterbrochen - die Überraschung
ist groß und die Damen schmeißen sich dem Außerirdischen
sogleich an den Hals. Doc Breedlove ist sehr angetan von der Ehre, auf
der Liste der Außerirdischen zu stehen. Sterilox sucht ein perfektes
weibliches Wesen (wer sucht nicht danach) und Breedlove soll/kann weiterhelfen.
Sterilox kennt sich mit so einen Schweinkram zwar noch nicht aus - die
Dame die ihm vorgeführt wird bringt seine Antenne aber (verständlicherweise)
zum ticken. Durch ein spezielles Kommunikationsgerät (sagen wir
mal magisches Auge dazu), werden ihm weitere Damen gezeigt - in Katakombe
Nr.69 (HaHa) findet er weitere (nahezu) perfekte Damen.
Sterilox lernt nun Breedloves Gehilfen kennen und das ist kein "Igor" sondern
ein waschechter Frankenstein - sein Monster natürlich. Frankenstein
ist aber harmlos und durch den Anblick der netten Damen eher verwirrt,
als wirklich bösartig.
Sterilox hat es nicht einfach, ihm werden immer mehr Damen gezeigt und
er weiss ja auch nicht was denn nun perfekt genug ist. Irgendwie landet
man immer wieder in Katakombe Nr.69 (verständlich), entscheiden
kann Sterilox sich aber nicht - immerhin hat das Objekt der Begierde
soviel "Arschlose" zu beglücken - da braucht es schon
ein besonderes Exemplar.
Während Breedlove und Sterilox eine Poolparty beobachten und sichtlich
begeistert sind, taucht mit einem mal Dracula auf und versucht den Außerirdischen
zu beißen, er verbiegt sich aber nur die Zähne. Als nächstes
taucht dann eine/die Mumie auf. Die Mumie ist aber schon so zerknittert
das von ihr keine Gefahr droht - außerdem ist sie ein gehorsamer
Diener.
Nachdem Breedlove Bekanntschaft mit den teleportischen Kräften von
Sterilox gemacht hat, muß er nun seine Wahl treffen und seine perfekte
Frau auswählen.
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Ein
echter Klassiker unter den Nudies und schön anzusehen. Die
Handlung tritt hier klar in den Hintergrund und dient nur zur
Präsentation der nackten Damen und die sind sehr ansehnlich
und werden appetittttlich präsentiert.
Der Film hat aber trotz mangelnder Handlung und einiger Längen, mehr
zu bieten als nur Fleischbeschau. Dr. Breedlove, mit einem tödlich
ungarischen Akzent, ist genauso lustig und abgedreht wie Sterilox und unterhält
den Zuschauer mehr als manch anderer Nudie. Das es hier nicht um anspruchsvolles
geht, sollte jedem Zuschauer klar sein - Nudies "packen" nackte,
geile, bestrapste Damen in eine Rahmenhandlung und "gut ists".
Wer mehr Handlung, Aktion oder Gekröse erwartet ist hier falsch -
wer hübsche Frauen in einer trashigen, abgedrehten Komödie sehen
will, ist mit Kiss Me Quick! gut bedient. Einsteigern sei hier aber eher The
Beast That Killed Women empfohlen, obwohl der auch nicht in den Bereich
der "normalen" Unterhaltung gehört, aber doch nicht solche
Längen aufweist.
Insgesamt für Genrefreunde empfehlenswert - hübsche Damen, wenig
Handlung, gut ausgestattet (der Film, nicht die Damen - die aber auch)
und durchaus kurzweilig.
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