Sin Syndicate, The Original Titel
- Deutscher Titel
USA 1965 Land
Michael Findlay Regisseur

Es hätte ja alles so schön sein können, Regie Michael Findlay - das hört sich gut an, ja hört sich aber auch nur so an, genauso wie bei einigen anderen Produktionen (z.B. Satan`s Bed), handelt es sich hier leider nur um ein von den Findlays angekauftes, höchstens halbfertiges Werk, das von Michael Findlay mit einigem Archivmaterial und neu erstelltem "Kram" mehr schlecht, wesentlich schlechter, als recht aufgepumpt wurde.
Es fängt auch noch im Findlay Stil an, eine Frau wird von einigen "Herren" unsanft an "den Haken genommen" - weder ihr Geschrei noch ihr Flehen können die Schurken von ihr abhalten ... nicht das so etwas unbedingt sein muß ... aber so düster fangen die Filme aus der New Yorker Roughie Schmiede schonmal an ... auch nicht immer.
Auch der eigentliche Vorspann verspricht viel, da sieht man June Roberts, Darlene Bennett und Judy Adler - Namen die etwas versprechen, aber wie heißt es doch so, so mancher Keller ist voll mit Versprechen.
Das es sich bei den besagten Damen um die willenlosen Gespielinnen eines Syndikats handelt, sollte bei dem Titel klar sein, präsentiert wird dem Zuschauer das Ganze in endlosen miserablen Tanzdarbietungen, gelangweilt dreinblickenden Menschen und hereingeschnittenen Kriegsbildern, die zur "Geschichte" der Damen passen sollte.
Eine Szene in der Judy Adler auf/in einem LKW von einer Gruppe Männer mißhandelt wird, ist dann beinahe noch so etwas wie ein "Höhepunkt" des Films - ein "Scheißhöhepunkt" für einen Film, mit Verlaub gesagt. Dann wieder Kriegsbilder, Geschäftskunden, halbnackte Damen (unter der Dusche) - seifst du mich ein, seif ich dich ein.
Zum Schluß - hab Dank - darf sich Michael Findlay persönlich noch als Spanner betätigen und der Zuschauer hat es endlich überstanden.

Wenn man sich die unten folgenden Bilder so anschaut, könnte man meinen der Film hat ja doch etwas zu bieten, hat er auch ... Langeweile ist garantiert.
Michael Findlay hat sich mit - für den Genre Fan - maßgeblichen Filmen einen Namen gemacht, das gilt leider nur für seine Eigenproduktionen, beim Ankauf hat er kein glückliches Händchen bewiesen. Da retten auch seine kläglichen Versuche, den Film noch aufzupeppen garnichts mehr - langweiliges Tittengeschaukel im Wechsel mit Kriegsbildern ... der Teufel hat ihn geritten, aber wir wollen ihm mal verzeihen, seine Erfolge hatte er mit anderen, besseren, um nicht zu sagen hervorragenden Filmen wie Touch of Her Flesh - Curse of Her Flesh - Kiss of Her Flesh - Snuff - Ultimate Degenerate - Take Me Naked - Thousand Pleasures und es ist wohl besser diese als Maßstab zu nehmen.

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